Veröffentlicht: 25.07.2022
Mit 2 Wanderern zusammen gestern Abend am Tisch zum Essen gesessen und wieder mal Gesellschaft genossen. Gut so.
Nach 2 km auf der Strasse,ging es heute morgen dann bergauf durch dichten alten Nadelwald, oftmals mit riesigem Wurzelgeflecht. Bald endete der Wald und ich blickte auf ein weites Latschenfeld, das den Schutthang unterhalb der Felswände besiedelt. Nach einer weiteren kurzen Waldpassage ziehte sich der Weg in einem weiten Bogen der linken Hangflanke entlang. Tendenziell bergauf kam ich irgendwann an der unbewirtschafteten Malga Moschesin vorbei. Zeit für eine kleine Pause. Trinke eh immer zu wenig. Hinter der Alm stieg der Weg wieder durch lichten Wald bergauf. Es erinnerte mich an einen Märchenwald. Es war so wunderbar ruhig,der Boden war Balsam für die Füße. Schon früh am heutigen Etappenziel angekommen. Das Refugio Pramperet. Das mit den kurzen Etappen im Moment nervt mich ein bisschen. Weiss aber auch nicht wie ich sie hätte zusammen legen sollen,da mir eine Hütte abgesagt hat.
Der Wassermangel im Moment nimmt schon heftige Dimensionen an. Duschen oder sich abwaschen ist nicht erlaubt.