Die Wüste-Felsen-Tour

Wir wussten bei der Routenplanung gar nicht, dass Spanien eine solch grosse Auswahl an Wüsten- und Felsformations-Touren anbietet. Nach der Cowboy-Tour sind wir ins Land der Ritter gereist. Die Burgenstadt Albarracin hat sich mit riesigen Mauern, Türmen und gebaut an einen Berg vor feindlichen Übernahmen geschützt. Muslime waren massgeblich am Aufbau dieser geschichtsträchtigen Stadt beteiligt. 

Etwas ausserhalb dieser Ritter Heimat, konnten wir in der Schlucht des "Rio Guadalavier" die einzigartigen roten Felsen bestaunen und geniessen, sie sind auch ein bekanntes Bouldergebiet inmitten riesige Zederwäldern.

Danach wechselten wir in das Landschaft um das kleine Dorf Alberula de Tube. Auf einer Rundpiste kann man spannende Felsformationen  betrachten.

Gleich anschliessend wechselten wir auf eine extrem staubige Piste, südlich der Stadt Tardienta, die uns durch eine wüstenähnliche Landschaft führte. Ganz andere Felsformationen zogen an uns vorbei. Schon seit Tagen begleiten uns neben der Strasse riesige gelbe Weizenfelder.

Als nächstes steuerten wir das kleine Dorf Riglos an. Hinter diesem Dorf ragt ein einzigartiges, berührendes Felsengebilde, welches als Klettergebiet sehr bekannt ist, aber auch als Heimat der Geier. Oft kreisten bis zu 15 dieser grosser Vögel hoch über unseren Köpfen, machmal flogen sie auch nur 20m an uns vorbei. Neben einem Friedhof hoch über dem Dorf konnten wir den perfekten Seglern stundenlang zusehen.

Am Schluss dieser Wüsten-Felsen-Tour besuchten wir nördlich von Tudela, den Naturpark Bardenas Reales. Diese einzigartigen Felsgeblide in einer atemberaubenden Landschaft faszinierte uns.