Veröffentlicht: 18.07.2019
Schon seit Tagen freuten wir uns auf das nächste spannende Ereignis unserer Reise: die Schlucht von Lumbier. Wo heute ein Wanderweg durch die Schlucht, mit beidseitigen hohen Felswänden führt, fuhr in früheren Jahren eine Eisenbahn. Einzig die Tunnels erinnern noch daran. Diese Schlucht beherbergt heute ca. 50 Geierpaare. Auf den ersten Metern sahen wir noch keine Vögel, erst als sich unsere Augen daran gewöhnt haben wo wir suchen mussten, sahen wir sie. Auf kleinsten Felsvorsprüngen oder riesigen Höhlen hoch über uns sassen sie und beobachteten uns. Mit Feldstecher sahen wir die riesigen, beeindruckend schönen Vögel der Marke "Geier". Die Vielfalt der Federfarben erstaunte uns immer wieder - sind nun die Federn schwarz, blau, braun oder grau? Mit unserer Kompaktkamera versuchten wir, sie zitterfrei vor Aufregung und der grossen Distanz, zu fotografieren. Viele flogen über unseren Köpfen von der Felswand weg oder landeten elegant an ihren vertrauten Plätzen. Zwei Tage lang faszinierte uns diese Geierwelt in freier Natur.
Als Spanien Abschluss reisten wir noch Espot beim National Park d'Aiguestortes. Eine uns vertraute Gegend, die wir schon mal vor 5 Jahren besuchten. Die Wanderwege sind unter dem Logo "Carros de Foc" gekannt zeichnet, das auch unser Auto schmückt. In Espot bekamen wir Besuch von unseren beiden Wipkinger Freundinnen, Isabel und Yvonne, mit denen wir zwei tolle Tage verbrachten.