Veröffentlicht: 16.04.2019
unser Reiseblog erscheint etwas unregelmässig. Grund dafür ist unsere Telefonkarte die wir nach Empfehlungen von Reisebüchern kauften. Manchmal haben wir mit unserer "INWI" Karte vollen Empfang, aber dann wieder gar keinen. Das WIFI auf den Campingplätzen richtet sich auch eher nach Allah als nach Antennen. Aber das ganze macht es auch wieder beweglich und spannend.
Azrou war ein kleiner Ort wo wir mitten in einem Kirschbaumgarten übernachteten.
Nach Azrou sind wir abgebogen auf eine schmale Route in die Zedern Wälder. Eine Teerstrasse die mehr Löcher als Teer hatte. Aber mitten im Wald begegneten wir den Berberaffen. Da dieses Gebiet auch ein Erholungsgebiet ist der einheimischen Bevölkerung haben die Affen auch etwas gelernt, man muss die Leute am Hosenbein zupfen, dann bekommt man ein Nüssli. Jasmin hat ihm noch das hochgumpen beigebracht. Grundsätzlich sind aber diese Affen sehr scheu und höchstens der Boss der Gruppe nimmt den Kontakt mit den Menschen auf.
Wir sind dann weiter zum "Lac Afnourir" gefahren. Ein wunderbarer See auf einer Hochebene mit satt grünen Wiesen, Gänse und einem etwas verlotterten Steg ins Wasser hinaus. Leider herrschte ein recht pfiffiger Wind auf dieser Ebene sonst hätten wir dies als Nachtplatz ausgewählt.