Tag 14 - Cooking class

Wir haben den Roller noch für einen weiteren Tag und heute wollten wir noch ein bisschen shoppen. Vera hat auch noch das ein oder andere gefunden. Ich natürlich auch. :-) 

Dann wieder ab nach Hause, noch ein wenig auf dem Zimmer Chillen und um 18:30 Uhr waren wir mit einer Köchin zum Kochen thailändischer Gerichte verabredet. Wir zwei waren allerdings nicht die einzigen. Es war noch ein Pärchen dabei, aber irgendwie sind die Touristen dieses Jahr alle sehr wortkarg und komisch. Die meisten schaffen es kaum zu grüßen, bzw. Zwei Sätze mit anderen zu sprechen. Unser Engländer war da echt eine Ausnahme. So auch die beiden. Wir haben zwar mal ein paar Fotos gegenseitig geschossen, aber sonst wollten die einfach nix mit uns zu tun haben. Versteh einer, wer will. Wir glauben aber auch, dass hinter den beiden eh eine komische Geschichte steckt. Beide haben miteinander englisch gesprochen, aber beide waren laut Akzent keine Engländer oder Amerikaner. Er kam aus Polen, soviel haben wir während es Essens erfahren. Sie stellte sich als Paula vor und ich glaube, sie war Deutsche und die beiden haben sich hier kennengelernt. Warum sie allerdings nicht sagte, dass sie Deutsche ist, kein Plan. Die zwei waren halt komisch. Das Kochen war dafür super. Wir waren Sauerstoff zusammen auf dem Markt und haben eingekauft. Das war schon spannend. Wieder die ganzen unterschiedlichen Gerüche, zwischen Früchten, Kräutern, Fleisch und Fisch. Nicht immer lecker, aber ok. Zurück am "Restaurant", gab es dann erst einen Apetizer. Zwei Blätter von irgendeinem Baum wurden speziell gerollt und damit eine Art Trichter erstellt und da hinein wurde geraspelt Kokos, Nüsse, Zwiebeln, Honig und Chili gefüllt. Das Ganze wurde dann auf einmal in den Mund gesteckt und gegessen. Das war schon mal super. Danach haben wir als Vorspeise alle gefüllte Körbchen aus Frühlingsrollenteig und gebratenes Gemüse mit Hühnchen gemacht. Zusammengehalten wurde das Ganze durch eine Schnur, bestehend aus der Faser von Frühlingszwiebeln. Auch super gut. Danach hatten wir alle verschiedene Gerichte. Vera hatte ein grünes Curry und eine Tom Yum Suppe mit Garnelen. Ich hatte breite Nudeln mit Gemüse und dunkler Sauce und gebratenes Hühnchen mit Gemüse und cashew Kernen. Das konnten wir alles gar nicht essen. Viel zu viel. Also haben wir einen Großteil einpacken lasse und und hatten damit schon das Abendessen für den letzten Abend stehen. Super. Zu Hause wieder ab an die Bar und Kniffeln und Mensch-ärgere-dich-nicht spielen. Nur noch einen Tag im Paradies. Morgen definitiv noch mal an den phänomenalen Pool.