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Tag 1 - weitere Erlebnisse

Veröffentlicht: 17.07.2017

Nachdem wir nun alle Tickets beisammen hatten, wollten wir uns Richtung hotel aufmachen. Die Frau im Büro empfahl uns zwar ein Taxi, welches nun auch nicht teurer gewesen wäre als der komplizierte Variante, aber wir wollten lieber abenteuerlich weiter. Am Bahnhof hatten wir einen kleinen Plan bekommen, wie das mit den Bahnen und so weiter funktioniert und darauf waren auch Bootstaxen eingezeichnet. Wir also wieder ab in die Metro und zum Pier. Von dort in ein Boot und über mehrere Stationen Richtung Khao San Road, eine berühmte Partymeile in der Nähe unseres Hotels. Die Khao San Road kennt hier jeder und folglich gab es in der Nähe auch einen Pier. Mittlerweile waren wir allerdings schon sehr am Jammern und wir konnten kaum noch die Augen im Sitzen offen halten. In der Nähe unseres Hotels machten wir dann noch eine Pause, um nicht mit knurrendem Magen schlafen zu gehen. Endlich wieder "morning glory", mein geliebter Wasserspinat... Aber so schlechten Wasserspinat hatte ich noch nie gegessen. Mist! 

Noch nahezu endloser Suche des Hotels fand man dann zunächst unsere Reservierung nicht, aber nach ein bisschen Hin und Her waren wir um schon 13 Uhr endlich auf unserem Zimmer. Kurz unter die Dusche, Sachen einmal durchs Wasser ziehen und dann erst mal 4 Stunden geschlafen. Das tat gut. Von da aus in den rooftop Pool und ein bisschen gechillt. 

Dann aber ab ins bunte Treiben. Geschäfte gucken, Leute gucken, essen und Cocktails trinken und den Abend gemütlich ausklingen lassen. (Wir waren auch kurz auf der berühmten Khao San Road, aber da waren nur Betrunkene "Jugendliche" und es war laut und nervtötend und überhaupt nicht das, was wir vom Abend wollten). 

Zu erwähnen ist bestimmt auch, dass wir noch eine klassische Thai Massage hatten und die hat mich ganz schön durchgepflügt. Anders kann man es nicht beschreiben. Wir wurden nicht nur im Liegen geknetet, sondern auch im Sitzen gebogen, gestreckt und gestaucht. Ich hatte die ganze Thai Lady auf meinem Hintern knien und deren Füße später im Sitzen in meinem Rücken während sie mich an den Armen nach hinten gebogen hat. Und ich habe geknackt und geknirscht wie ein Weltmeister. Aber das tat gut. Seitdem bin ich biegsam wie eine Brezel fühle mich wunderbar. Auch jetzt, am zweiten Tag, fühle ich mich herrlich beweglich. Heute Abend gibt es aber eine Fußmassage. Zu viel Rücken ist bestimmt auch nicht gut... 

Antworten (1)

Lisa
Hallo Ihr Brezels, da habt Ihr ja schon was erlebt. Wir würden heute auch in unserm Hotel, welches Papa heute morgen gebucht hatte, mit einen Drink begrüßt, aber die gute Dame fand nicht unsere Reservierung. Nachdem sie dann Ihre Tochter angerufen hatte war alles ok. Könnte die Schrift nicht lesen. Gleich gehts wiede in einen Biergarten, wo wir den Tag ausklingen lassen. 💋💋