Veröffentlicht: 16.05.2019
Obwohl wir uns eigentlich gegen einen Abstecher nach Paris entschieden hatten und gegen das wahrscheinlich bei allen Kindern sehr beliebte Disneyland (da waren wir erst vor nicht mal zwei Jahren), sind wir auf Grund des Wetters doch dort gelandet. Während es am Atlantik kalt und regnerisch angekündigt war, sollte Paris mit strahlend blauem Himmel verwöhnt werden. Da fiell uns die Entscheidung leicht. Ein Campingplatz im Grünen Herzen von Paris, dem Park Bois de Bologne, und ein Besuch des ebenfalls dort gelegenem Jardin d“ Acclimatation zeigten uns Paris von einer ganz anderen noch unbekannten Seite. Wir haben den Freizeitpark an einem Montag Vormittag besucht und waren mit ein oder zwei Schulklassen, ein paar Großeltern mit ihren noch nicht Schulpflichtigen Kindern (Moment, Frankreich hat gar keine Schulpflicht!) und ein paar verirrten Erwachsenen, praktisch die Einzigen! Den Eintritt von € 20 für uns 4 fand ich angemessen, hinzurechnen muss man allerdings noch die Kosten für die einzelnen Attraktionen. Der Einzelpreis beträgt € 2,90, wir haben allerdings gleich 15 Attraktionen für €35 im Paket gekauft und das war vollkommen ausreichend. Die Fahrgeschäfte sind wunderschön gestaltet und für Kinder bis ca. 12 Jahre sehr attraktiv, danach wahrscheinlich eher ‚uncool‘. Um unseren Parisbesuch abzurunden, sind wir anschließend mit dem Fahrrad zum Trocadero gefahren (was auch eine neue Erfahrung war, mit dem Fahrrad durch Paris - ganz anders jedenfalls als in Amsterdam), um den besten Crêpe der Stadt mit dem besten Blick auf den Eiffelturm zu kombinieren. Am nächsten Tag haben wir uns noch das Schloss Versailles (nur von außen) und den dazugehörigen Park mit dem Fahhrad und per Elektromobil angesehen. Fazit: Paris lohnt immer!