Ankunft von Johannes und Lukas

Unsere Fahrt nach Christchurch verlief sehr gut und wir hatten noch genügend Zeit einen Kaffee zu holen (dachten wir zumindest). Im Café hatten sie sogar eine Anzeigetafel, wann und ob welcher Flieger landet bzw. schon gelandet ist. Dort stand, dass der Flieger von den Jungs noch nicht gelandet ist und planmäßig um 14:40 Uhr landet. Als wir mit unserem Kaffee bewaffnet um 14:30 Uhr das Café Richtung Flughafen verließen, waren wir immer noch der Meinung, „Hey 10 Minuten zum Flughafen, dann kommen wir genau dann an, wenn der Flieger landet und bis die Jungs dann ihre Koffer haben und durch die Sicherheitskontrolle durch sind haben wir ja noch ewig Zeit“. Allerdings... noch nicht ganz am Flughafen angekommen, bekam ich eine Nachricht von meinem Bruder, wo wir denn seien, weil sie schon seit 10 min da sind und auf uns warten und sich erkundigen wollten ob sie schon am richtigen Flughafen sind, weil keiner da ist :D Als wir dann am Flughafen ankamen, waren sie tatsächlich schon da... Sowas kann natürlich auch nur wieder uns passieren :D Trotzdem war es schön ein bisschen Heimat hier zu haben. Ich habe mich sehr gefreut Johannes und Lukas zu sehen. Nach dem langen Flug waren beide sehr erschöpft. Deshalb wählten wir einen Campingplatz aus, der nur 30 Min vom Flughafen entfernt ist. Am Campingplatz angekommen haben wir unsere Sachen aufgebaut und alles für’s Schlafen hergerichtet und danach haben wir noch einen Abstecher ans Meer gemacht, welches nämlich nur einen 5-minütigen Spaziergang vom Campingplatz entfernt war. Nach dem Essen und einer Dusche sind alle früh schlafen gegangen. Die nächsten Tage werden sehr aufregend und anstrengend. Denn Ziel war es in den folgenden 3 Wochen, in denen die beiden da sind, möglichst viel von beiden Inseln zu sehen. Am Meisten freuten wir, Daniel und ich, uns auf das Wiedersehen mit Abyee und Paul, die Besitzer von der Schaffarm, und Ross und Belinda von der Beerenfarm. Es ist schön Johannes und Lukas zu zeigen, wo wir gearbeitet haben und wie die Leute sind. Was mich sehr freut ist, dass mein Bruder extra zu meinem Geburtstag bis ans Ende der Welt gereist ist. Dafür Danke ich ihm sehr!!! Er ist der Beste kleine Bruder, den man sich vorstellen kann