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Tag 6 - Die "kleine" Knip & Playa Lagun

Veröffentlicht: 18.01.2024

Tag 6 (11.8.23)

Beachtag!

Den Vormittag verbringen wir an der „kleinen Knip“ (Playa Kenepa). Wir sind bereits früh unterwegs, da mit wir noch einen guten Platz am Strand bekommen. An der kleinen Knip sind wir um 9:15 fast alleine und haben die freie Auswahl an Sonnenliegen samt Schirm. Die Bucht ist nicht groß (daher ja „kleine“ Knip) und sanitäre Anlagen beschränken sich auf eine Dixie Toilette an der Straße. Um 9:30 rollt ein riesiger Schulbus auf den Parkplatz. Am anderen Ende der Bucht tummeln sich nun ca. 50 Schüler*innen samt Betreuer/Lehrer und machen Strandspiele, Übungen (?) und gehen Schwimmen. So eine Art von Unterricht hätte ich auch gerne in der Schule gehabt 😊

Wir schnorcheln die Bucht an den Felsen entlang, aber ähnlich wie bei Cas Abao gibt es hier nicht wirklich was zu sehen. Sand und glasklares türkisblaues Wasser! Zu Schwimmen und Chillen aber einfach toll (auch wenn Sohnemann wieder die Schwimmplattform fehlt…).

Wir bleiben bis 11:30, dann werden wir von einer Horde Bienen angegriffen. Scheinbar ist uns eine Getränkedose in der Tasche ausgelaufen und zieht nun (woher auch immer die Biester kommen) Bienen an. Sie sitzen überall - auf und in der Tasche, auf der Liege, auf und unter dem Schirm…

Wir versuchen, das Handtuch und Shirt, welche Getränkereste abbekommen haben, im Meer auszuwaschen, aber das stört die Biester nicht. Also schnell alles einpacken und die Flucht ergreifen!

Wir stoppen kurz bei der großen Knip, entscheiden uns aber, weiterzufahren. Wir haben Hunger und würden gerne ein Restaurant aufsuchen.

Wir fahren zur Playa Lagun und entscheiden uns für die nette Bar / Restaurant „Discover Lagun“ (https://www.discover-lagun.com/), wo wir uns für vegetarisches Curry, Chicken Nuggets und 2 „einheimische“ Gerichte mit dem klangvollen Namen „Frikandel“ und „Kroket“ (beides Fleisch) entscheiden (https://drive.google.com/file/d/19eQGuISItltt6To_YfNL6DYIKUa9eAqm/view?pli=1) . Dazu gibt’s Frozen Strawberry Smoothie und Lime Juice. Lecker 😉

Nach dem Essen laufen wir an den Strand der Playa Lagun und investieren ein paar NAFs in Liegen ohne Schirm (Schirme gibt’s eh keine), denn unter den Bäumen ist genug Schatten. Der Strand sieht auf den ersten Blick nicht so einladend aus, wie die Strände, die wir bisher beucht haben, aber wir wollen trotzdem eine Runde schnorcheln. Es empfiehlt sich, an den Felsen entlang bis zum Ende der Bucht zu schnorcheln und dann durch die Bucht auf die andere Seite zu schwimmen und dort zurück zu schnorcheln. Neben Korallen und den bekannten Fischen, sehe ich dieses Mal mehrere Muränen! Das ist ja cool! Hat sich also auf jeden Fall gelohnt!

Von der Liege aus beobachten wir mehrere grüne Leguane, die um uns herum laufen. Einen tollen Panoramablick hat vom Restaurant oberhalb der Bucht. Über eine steile Steintreppe geht es hoch auf die Klippe zum Baha Beach Bar Restaurant. Hier liegen auch besonders große Leguan-Exemplare faul in der Sonne und lassen sich von den Besuchern kaum irritieren. Sie laufen zwischen den Füßen herum, unter den Tischen, Stühlen und auf den Wegen. Angst vor den „Iguanas“ sollte man nicht haben – mir sauste einer direkt über die Füße, als ich die Bar betrat 😉

Letzter Boxenstopp auf dem Heimweg ist die Playa Jeremi. Hier soll es „Sea Glass“, geschliffene und abgerundete Glasscherben geben, von denen Sohnemann bereits im Shete Boka NP einige gefunden hat. Während er auf die Suche nach den „Glassteinen“ ist, warten wir oberhalb des Strandes und genießen den Ausblick. Am Ende sind die Taschen des Sohnes prall gefüllt mit Glassteinen. Das hat sich also gelohnt!

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