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Tag 5 - Cas Abao Beach, Curaçao Liqueur Distillery & Punda Vibes

Veröffentlicht: 18.01.2024

Tag 5 (10.8.23)

Heute planen wir, den Vormittag am Strand zu verbringen. Um kurz nach 9 Uhr erreichen wir den Cas Abao Beach. Auch hier ist eine Eintrittsgebühr von knapp 3 € fällig, am Strand gibt’s dann Liegen und Schirm zum Mieten. Uns erwartet ein wunderschöner Sandstrand mit Palmen. Ein Karibiktraum - ein Traum in Türkis!!!

Ich kann mich an dieser Wasserfarbe wirklich nicht satt sehen! Der Wahnsinn!!! Und ich habe das gefühl, mit jedem Strand, den wir auf Curacao besuchen, wird das Wasser klarer und türkiser!

Zum Schnorcheln ist der Strand nicht die erste Adresse, da man in erster Linie unter Wasser die unendliche Weite von weißem Sand in kristallklarem türkisblauen Wasser sieht, Korallen & Co aber eher schwer zu finden sind. Wir schnorcheln links an den Felsen entlang und sehen in paar bunte Fische, einige Fächerkorallen und dann doch noch ein Highlight:

Ich sehe aus dem Augenwinkel, dass sich der Sand vor mit bewegt hat, sehe aber auf den ersten Blick nichts außer Sand. Gerade, als ich direkt über der Stelle bin, gräbt sich eine Flunder aus und rast über den Sandboden im Zickzack Kurs davon, ich schwimme mit der Insta30 am Selfiestick hinterher. Die Flunder vergräbt sich mehrfach, aber ich finde sie und folge ihr, bis sie in einer Steinhöhle verschwindet. Wie cool ist das denn! Sowas habe ich ja noch nie gesehen!

Der Strand entpuppt sich als perfekter Spot für Plattfische / Flundern. Wir sehen im Laufe des Vormittags bestimmt 10 Stück, die ein Wettrennen mit uns machen.

An die „Riffkante“ am Ende der Bucht, traue ich mich nicht. Der Weg ist schon recht weit, daher schnorcheln wir an einem Katamaran vorbei, der gerade in der Bucht ankert, zurück zum Strand und genießen den Vormittag beim Schwimmen und Planschen im Meer und Chillen auf der Liege. Sohnemann fehlt die Badeplattform – nichts zum Runterspringen – er findet den Cas Abao Beach daher etwas langweilig.

Sonst ist der Cas Abao Beach aber ein wunderschöner Strand mit Liegenvermietung , Wassersportangebote, Bar & Restaurant. Die Duschen waren bei unserem Besuch "nicht funktionsfähig"...

Zum Mittagessen sind wir zurück in der Villa und essen ein buntes Käsesortiment mit leckerem Brot.

Um 14:30 sind wir auf dem Weg nach Willemstad. Erster Stopp:

Die Curaçao Liqueur Distillery „Landhuis Chobolobo“ (https://www.chobolobo.com), wo wir eigentlich eine Tour buchen wollen, aber online leider schon alles reserviert war. Wir fahren trotzdem hin und hoffen, vor Ort noch einen Platz zu bekommen. Leider ist aber alles ausgebucht. Die nette Dame sagt aber, wir könnten das Anwesen auch selbständig erkunden, es würden überall Hinweisschilder und Erklärungen stehen, einen Probierstand der Liköre würde es auch geben und an der Bar könne man sich einen Cocktail kaufen (der wäre im Tourpreis inklusive gewesen, aber so sparen wir uns ja den Tourpreis!).

Ja perfekt, das ist ja noch viel besser! Wir machen erst Fotos am lustigen Aufsteller vor dem Eingang und besichtigen dann die Destillerie. Alles schön anschaulich mit Bildern und Videos und anhand von Beispielen erklärt. Am Ende der Selbstbesichtigungstour, kommen wir auf einen kleinen Platz, wo wir kostenlos 3 Liköre verkosten können (heute gibt es: Schoko, Tamarind & Curacao Triple Sec). An der Bar gönnen wir uns einen Cocktail. Meine Wahl fällt einen Frozen Blue Lagoon für lasche 8$, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉 lecker!

Beschwingt geht’s zurück zum Auto, wo ein großer Iguana auf uns wartet und direkt unter dem Auto verschwindet… Oh nein… hoffentlich klettert er da schnell wieder raus… wir verscheuchen den Iguana erfolgreich unter unserem Auto weg und fahren weiter in Richtung Willemstad. Wir parken auf dem Parkplatz oberhalb des Kinos vom Renaissance Resorts und laufen durch die Shopping Meile, vorbei an einer Chichi Skulptur zum RIF FORT, vorbei an Geschäften, Restaurants und Bars zur bekannten Königin-Emma-Brücke, einer 1888 erbaute Pontonbrücke mit Beinamen "Swinging Old Lady", die seitlich schwenkend Schiffe passieren lässt.

Von der Brücke aus hat man auch den berühmten Ausblick auf die bunten Häuser von Willemstad. Wir laufen zu Fuß über die Brücke auf die andere Seite, in den berühmten und wohl touristischsten Stadtteil „Punda“. Heute Abend findet hier die „Punda Night“ statt, ein Straßenfest mit Gesang, Musik, Markt und anschließendem Feuerwerk. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Am Brückenende erwartet und eine weitere „Chichi“ Statue, ebenso unzählige Schlösser, die an Gerüsten in Herzform angebracht wurden und den Namen „Punda Love Hearts“ tragen.

Wir suchen uns als erstes ein Restaurant für heute Abend aus, was direkten Brückenblick hat, da es bestimmt sehr voll wird. Und wir haben recht. Alles reserviert! Bei „The City“ kann man uns noch einen Tisch um 17:30 anbieten, unter der Bedingung, dass wir bis 19 Uhr fertig gegessen haben. Ok, nehmen wir!

Wir laufen quer durch die bunten Gassen bis auf den Platz, wo das CURACAO und PUNDA „SIGN“ steht, Fotos machen und weiter geht’s. Zwischendurch gibt’s einen Abstecher in einen der unzähligen Souvenirshops – hier gibt’s nämlich eine Klimaanlage 😉

Um 17:30 beziehen wir unseren reservierten Platz im Restaurant „Go City“ direkt am Kanal mit Blick auf die Brücke. Und das lohnt sich, denn während wir hier sitzen, schwenkt die Brücke 3x an die andere Seite, um Schiffe, u.A. ein großes Containerschiff, durchzulassen.

Der Sitzplatz ist super, das Essen fällt im Verhältnis Preis/Leistung allerdings komplett durch. Miniportionen zu extrem teuren Preisen… Aber gut, es ist der Haupttourispot hier – war klar.

Auf einen Nachtisch verzichten wir und laufen nach dem Essen wieder langsam Richtung Punda Downtown. Mittlerweile ist es dunkel und die ersten Tanz- und Musikgruppen präsentieren ihr Können in den Straßen. Ein riesiges Volksfest, sehr cool!

Highlight ist das Feuerwerk um 20 Uhr. Gerne hätten wir noch einen Cocktail in einer der Bars mit Livemusik getrunken, aber es ist überall rammelvoll. Nachdem wir in einer Bar 20 Minuten auf die Bedienung warten, gehen wir wieder. Dann eben nicht. Schade… ☹

Wir verlassen Punda gegen 21 Uhr. Die Brücke ist nun beleuchtet, was wirklich toll aussieht!

Die Punda Nights sind auf jeden Fall empfehlenswert!!!

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