Abenteuer Afrika
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Tag 14: Unterwegs im Kruger Nationalpark

Veröffentlicht: 18.09.2020

11. Juli 2019

Früh morgens um 8 Uhr verlassen wir das Pretoriuskop Camp. Vom Feuer ist tatsächlich nichts mehr zu sehen.

Allerdings riechen unsere Klamotten, als wären wir tagelang in einer Räucherkammer gewesen.

Dem Gatten gehts etws besser, ich darf trotzdem weiterhin das Auto fahren, was aber hier im Kruger NP deutlich mehr Spaß macht, als auf den Hauptstraßen außerhalb.

Schon nach der ersten Kurve haben wir Impalas auf der Straße

Wer hat die Steine dort rauf gelegt!?

Wir fahren zu einem Aussichtspunkt, wo man aussteigen darf (hoffentlich wissen die Löwen, dass sie NICHT hier rauf dürfen!?) und genießen den Blick über den Kruger Nationalpark.

Ausblick über den Kruger NP

Entlang der Straße sehen wir auch schon die ersten Elefanten.

Da springt dch glatt eine Antilope ins Bild

Ein Stück weiter stehen Büffel im Dickicht.

Bäääääää!

Ein paar Kiometer weiter stehen bereits Safari Fahrzeuge am Straßenrand.

Wir warten, bis sie wegfahren und schauen nach, was es zu sehen gibt. Im dichten Gebüsch liegen 2 kleine Hyänen und schlafen.

Nächster Stopp ist ein nahe gelegenes Wasserloch, wo wir einige Hippos im Wasser sehen und eine Herde Antilopen zum Trinken ans Wasser kommt.

Gegen 11 Uhr fahren wir zum Skukuza Rest Camp, unserem Übernachtungsstopp heute, und checken schon mal ein.

Skukuza Rezeption

Unser gebuchtes Häuschen ist noch nicht bezugsfertig, aber wir haben schon den Schlüssel und können dann heute Abend direkt reinfahren.

Nach einem Toilettenstopp fahren wir weiter in Richtung Tshokwane.

Wir entdecken Giraffen

Die nächsten Elefanten warten schon auf uns.

Wir sind total begeistert. Obwohl der Kruger viel größer als der Pilanesberg NP ist, sind wir echt erfolgreich, was Tiersichtungen angeht. Damit haben wir gar nicht gerechnet.

Gelbschnabeltoko

Am Straßenrand treffen wir dann noch dieses lachende Zebra :-)

Bei der Tshokwane Picnic Site machen wir einen Stopp zum Mittagessen. Das MIttagessen ist allerdings nicht sehr entspannt, da überall kleine freche Affen herumhüpfen und auch vor besetzten Tischen nicht Halt machen, wenn es um das Ergaunern einer Pommes geht.

Freches hungriges Äffchen

Nach dem Mittwagessen, welches wir erfolgreich vor den Affen verteidigen, fahren wir zum Orpen Dam.

Der Orpen Dam ist allerdings fast ausgetrocknet und gleicht einem riesigen Seerosenmeer.

Am Fuße des Dams entdecken wir dann zwei Nyalas und im Seerosenmeer zwei Krokodile direkt neben einem Wasserbock.

2 Krokodile direkt voraus!
Der Wasserbock trinkt direkt neben den Krokos
Der Mond ist schon zu sehen

Entlang des Flusses fahren wir zurück in Richtung Skukuza Camp.

Ohne Häubchen...
... mit Häubchen

Zur Erinnerung: es ist Winter in Afrika!

Wir sind vorbereitet auf Temperaturen um die 20 Grad. Schon der gestrige Tag hat uns mit +25 Grad in Sachen Schwitzen ganz schön überrascht, aber heute????

Um 15 Uhr nachmittags zeigt unser Auto-Außenthermometer +31 Grad an!

Das ist der Winter in Afrika???? Krass.....

Am Fluss ist gerade eine Elefantenherde am Baden - boa, die habens gut!

Zum Glück haben wir eine Klimaanlage!

Ein Stück weiter entdecken wir einen Löwen samt Rudel - mit ziemlich wenigen Haaren auf dem Kopf...

Im Skukza Camp angekommen, beziehen wir heute ein kleines Guesthaus mit 2 Schlafzimmern (je 3 Einzelbetten), 2 Bädern und einer Wohnküche. Das Ganze ist sehr rustikal und zweckmäßig eingerichtet, für uns aber vollkommen ausreichend.

Während der Gatte vor dem Abendessen seine Erkältung auskuriert, in dem er sich schlafen legt, gehe ich mit den Kids zum Schwimmbad um die Ecke.

Nachdem die Kids sich erfrischt und umgezogen haben, gehen wir in das Restaurant "Cattle Baron" und haben Glück, dass es noch einen freien Tisch gibt. Alle anderen sind tatsächlich bereits reserviert.

Wir entscheiden uns für den letzten Platz im Restaurant, da es uns draußen zu kalt ist.

Auch wenn der Name es nicht vermuten lässt, es gibt auch sehr leckere vegetarische Gerichte!

Sabie River
Cattle Baron - Sitzgelegenheiten draußen
Sunset
Freisitz vor unserem Guesthaus

Als es dunkel wird, tummeln sich and en großen äumen am Fluss zahlreiche Flughunde.

Der Tag war sehr schön, aber die ganze Fahrerei hat mich jetzt auch ewas ermüdet.

Wir fallen sehr schnell ins Bett - morgen is ja wieder mal "früh Aufstehen" angesagt ;-)



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