Veröffentlicht: 16.06.2018
Ich dachte, ich hatte schon über meinen letzten Besuch in Whistler geschrieben, aber scheinbar hab ich das nicht getan. Als ich im November in Whistler war, lag überall Schnee (naja, zumindest im Wald, auf den Straßen war es mehr Matsch).
Diesmal war der Schnee weg und die Temperaturen um einiges höher. Die Sonne strahlte vom Himmel und bei unserem Spaziergang vom Campingplatz in die Stadt wurde uns ganz schön warm. Der Campingplatz liegt leicht außerhalb des Villages, die Strecke ist aber bequem zu Fuß zu laufen. Whistler ist eine süße kleine Touristenstadt, die mir gut gefällt, da sie eine autofreie Innenstadt hat. In den kleinen Gassen des Whistler-Village gibt es viele kleine Shops, Bars und Restaurants. Und natürlich die obligatorischen Souvenirshops :)
So gut wie alle Hotels liegen hier oder in der Umgebung, deshalb wimmelt es nur so von Touristen.
Die Nacht war ziemlich stürmisch und da wir direkt unter den Bäumen standen, hatten wir ein paarmal das Gefühl, dass große Äste auf uns krachten. Als wir am nächsten Tag nachsahen, waren da tatsächlich Äste, zumindest ein etwas größerer und viele kleine. Das Schlimmste aber waren die - keine Ahnung was genau es war - kleinen Dinger, die von den Bäumen fielen. Die klebten unter den Schuhen, in den Schuhen und überall wo sie sonst noch hinkamen. Selbst unsere Füße mussten wir richtig schrubben, so hartnäckig klebten die Teile. Meine Flip-Flops musste ich danach tatsächlich wegschmeißen, da ich die Dinger nicht abkriegte :(