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Cape Reinga (2 Tage)

Veröffentlicht: 15.11.2018

Russell haben wir auf dem Rückweg mit der Autofähre verlassen und haben einen Halt bei den Haururu Falls, also bei Wasserfällen gemacht und in Kerikeri beim Stone House, das Gebäude steht seit 1837, fast unverändert und ist von einem Café und Garten umgeben. Es ist heute ein kleiner Laden und zieht Einheimische, sowie Touristen an, voll schön. Dann haben wir einen weiteren Stopp in Taupo Bay gemacht, ein kleines Ferienörtchen an einer wunderschönen Küste! Dann haben wir in unserem Hotel eingecheckt, soweit man das so nennen kann ( booking.com hat uns entweder nicht angekündigt oder der Herr mit Glasauge und fettigen Haaren an der Rezeption war ein wenig verpeilt), letzendlich nach einigen Anrufen des Herrn haben wir immerhin unser Zimmer für zwei Nächte zu dem Preis, wie auf booking.com bekommen. Am Nachmittag sind wir dann noch nach Ahipara und wollten eigentlich zu einem Aussichtspunkt, den wir leider mit unserem Toyota Yaris über eine Schotterstraße aber nicht erreichen konnten, sodass wir nach der Hälfte der Strecke umdrehen mussten. Die Aussicht beim Strandspaziergang war aber auch ganz schön. Den nächsten Tag, also heute haben wir uns gegen 10 Uhr auf den Weg zum Cape Reinga gemacht, dort treffen der Tasmansee und Pazifische Ozean aufeinander (das man eine so klare Grenze sieht, hätte ich nicht gedacht). Auf dem Weg haben wir an einem See gehalten, wo wir unsere Sandwich gefrühstückt haben. Am Cape Reinga angekommen, haben wir eine wunderschöne, aber auch hügelige Wanderung gemacht, dort haben wir zwei Mädchen aus Detmold kennengelernt, die uns einige Tipps für unsere nächsten Stopps gegeben haben. Dann sind wir zu der größten Sanddüne des 90 Miles Beach gefahren, welche nur 20 Minuten vom Cape Reinga entfernt liegt und sind dort auf einer Sanddüne gesurft, total cool, auch wenn man danach überall, wirklich überall Sand hat. Daraufhin sind wir nach knappen 50 Kilometern Motorway nochmals der Beschilderung 90 Miles Beach gefolgt und sind an einem unglaublichen Ort rausgekommen, um einen herum ist nichts außer Düne, Strand, Meer und die wenigen Autos und LKW's darf man natürlich nicht vergessen, denn weil der Strand so lang ist, wird er von einigen (legal) als Highway genutzt, am Besten aber nur mit tauglichen Fahrzeugen, unser kleiner Toyota durfte aber selbstverständlich auch eine kleine Runde drehen, wir sind dann aber lieber wieder auf die Motorway zurückgefahren. Verrückt alles hier! Dann waren wir auf dem Rückweg noch in unserer Lieblingssupermarktkette in Kaitaia und haben in der Tiefkühltruhe unsere Kühlakkus fürs Essen versteckt, damit sie wieder gefrieren, da wir in unserer Unterkunft keine Möglichkeit haben, bzw. den Glasaugenmann nicht danach fragen wollten, ob wir sie morgen wohl wiederfinden?

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