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P-(rovince)town - place to be ...

Veröffentlicht: 07.07.2019

Unser neues Zuhause auf Zeit ist das Snug-Cottage in Provincetown. Ein schnuckeliges Haus, dass dem Stil vieler Häuser hier im Zentrum der Stadt entspricht. Sehr geschmackvoll eingerichtet, mit viel "Chi-Chi" aber nicht kitschig. 

Uns wurde ja schon in der Auswahl der Unterkunft das einzig noch buchbare Zimmer für weit unter 500 Dollar pro Tag als "kleines Doppelzimmer" angepriesen, also waren wir entsprechend vorbereitet ... Aber die Wirklichkeit war dann doch ein wenig härter ... Wenn das Zimmer 12 qm hatte, dann ist das gut gemessen. Dazu noch ein Bad/Dusche mit etwa 3 qm ... Da wurde es schon schwer, die beiden Koffer mal zu öffnen, um sich daraus zu bedienen. Wir mussten immer Tetris spielen, um an alles zu kommen ... Aber egal, aus dem Koffer lebten wir jetzt bereits seit über zwei Wochen, da bekommen wir die letzten Tage auch hin ...

Unser "Palast-Zimmer" heißt "Spencer" - als wir den Raum betreten, wissen wir auch warum: Hier dreht sich alles um Lady Di. An der Wand hängen Bilder von Prinz William und Prinz Harry und auf der Anrichte ein großes Foto von Lady Di. Ach ja, und ein Foto von einer lachenden Camilla, die von einem grinsenden,  Pferd "angelacht" wird. man erkennt, wer hier gemocht wird und wer nicht ...

Das Frühstück im Garten ist perfekt. Wir sind wenige Gäste im Haus - ein paar Amerikaner (aus Palm Springs) und ein paar Asiaten ... Insgesamt alles gut. 

Das Wetter ist warm und schwül ... Wir entscheiden uns nach dem Frühstück zu einem Spaziergang durch P-Town. Für den Strand ist es uns zu heiß/schwül ...

Viel Volk ist unterwegs. Obwohl wir zwischen zwei Themenwochen sind, ist die Straße gut gefüllt mit allerhand unterschiedlicher Menschen. Es gibt also viel zu schauen ...

Wir haben zwar jetzt den CSD in Köln "verpasst", aber bunter als hier ist es dort jetzt auch nicht wirklich ...

Nnatürlich gehört auch das Shoppen zum Ritual. Wir entdecken schöne T-Shirts und Hemden mit Mustern/Motiven, die man sonst nicht findet.

Ein Spruch hat es uns angetan und zum Schmunzeln gebracht: Provincetown - where the girls are strong and the men are pretty ... Stimmt!

Am frühen Nachmittag entscheiden wir uns zum Strand zu fahren. Da der ganze Bereich um P-Town ein Seashore-National-Park ist, muss man das Parken teuer bezahlen. Pro Tag kostet der Parkplatz an den Dünen 20 US$ ... Für zwei, drei Stunden war uns das dann doch zu teuer. Wir investieren das morgen für einen ganzen Tag, dann lohnt sich das zeitlich zumindest und wir können uns den Strand einmal ansehen. Ob wir das dann jeden verbleibenden Tag dann noch zahlen, werden wir uns überlegen ... Leider ist der Strand für einen Fußweg zu weit entfernt ...

Also fahren wir Einkaufen fürs Abendessen und verbringen den Nachmittag auf den Terrassen am Haus. Getränke und kleine Snacks gibt es hier dauerhaft ...

Am frühen Abend gehen wir noch mal durch den Ort und kehren zum Abendessen zurück. 

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