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Tag 16, von der Fischerhütte bis zur Kapelle

Veröffentlicht: 17.09.2019

15. September 2019

Tag 16, von der Fischerhütte zur Kapelle


Die Nacht im Zelt war ganz ok, nur ein Hund hat in unmittelbarer Nähe ziemlich lange gebellt ( ca 2 Stunden lang )! Irgendwann tat ihm wohl der Hals weh und er hörte dann letztendlich auf damit. Am Morgen gab's ein gutes Frühstück mit Würsten, Eiern und Schafskäse. Wir bezahlten dann noch für alles zusammen (Camping, Abendessen, 3 Bier, Cola, und Frühstück) 20 €. Unsere Wirtin hatte einen Transport in das nächste Dorf ( 15km ), das nur über eine Asphaltstraße erreichbar war, organisiert. Dort angekommen bezahlten wir 5 € für den Transport. Wir hatten gleich einen Pass vor uns den wir überqueren mußten ( ca 500 Hm ). Das war ziemlich anstrengend, da es auch sehr heiß war ( ca 30 ° ) und 13 km Strecke. Ca 3 Km vor unserem Tagesziel kamen von oben 2 Offroader mit ihren Geländewagen und nahmen uns bis ins nächste Dorf mit. Im Dorf gingen wir auf die Suche nach einer Unterkunft und ein Abendessen. Wir fragten eine Frau danach - die war aber sichtlich überfordert mit der Situation. Wir gingen wieder etwa 100 Meter zurück bergauf, wo wir ein Ehepaar sahen, und fragten wieder nach Bett und Essen. Die beiden verwiesen uns nun an ihren Nachbarn, der uns gleich in sein Haus einlud. Die Verständigung war wieder mal auf Zeichensprache und 10 kroatische Wörter beschränkt. Aber nach kurzer Zeit gab's dann Bohneneintopf mit Fleischstücken und Brot. Nach dem Essen entschieden wir uns doch noch weiter zu gehen, da wir keinen passenden Platz für unser Zelt gefunden hatten. Wir liefen noch etwa 1 Stunde, bis wir eine Kapelle neben der Straße sahen und auch einen guten Platz um das Zelt aufzustellen. Wir schafften gerade noch das Zelt aufzustellen, bevor es Nacht wurde. Dieser perfekte Platz kam wieder genau zur richtigen Zeit wie auch am Tag zuvor! Ernährt haben wir uns während des Gehens wieder wie die Tage davor von Brombeeren und Kricherln. Am Abend gab's Nüsse, die wir uns in Bitola am Bazar gekauft hatten.

(Willi) Wer es richtig einsam will, der sollte nach Nordmazedonien reisen. Das Land ist großteils menschenleer. Offiziell ca 2 Millionen Einwohner, davon leben über 1 Million in Skopje und den größeren Städten und mehr als 300.000 im Ausland. 

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