Veröffentlicht: 19.10.2025
Wie der Titel bereits verrät stand auch diese Woche arbeiten im Vordergrund. Auf insgesamt 58 Stunden haben wir es in dieser Woche geschafft. Darüber freut sich unser Kontostand am meisten.
Die Arbeit ist immer noch sehr langweilig. Durch Podcast oder Musik wird es immerhin erträglicher. Auch Gespräche mit den anderen in der Nähe helfen die Zeit rum zu bekommen. Inzwischen finden die Aufpasser das allerdings manchmal nicht so gut. Obwohl wir trotz den Gesprächen mit Abstand nicht zu den langsamsten Leuten gehören, wurden wir diese Woche das ein oder andere Mal von Gesprächspartnern getrennt und in eine andere Reihe zum arbeiten gestellt.
Während eines Arbeitstages ist vor allem dem Senior Supervisor (wir haben ihm den Spitznamen Big Mac gegeben) besonders daran gelegen, dass alle auch ja fleißig Arbeiten. Daher hört man es regelmäßig in wunderbarem Englisch mit indischem Akzent über die Plantage schallen: „Keep working guys!“ . Alternativ geht auch: „Hurry up!“, „Make use of both hands!“ oder „Keep moving!“.
Die besten drei Worte die jedoch gerufen werden sind jedoch: „Smoko!“ (15 Minuten Pause) , „Lunch!“ (Mittagspause) und natürlich „Hometime!“ (Feierabend)
Für Dienstags war Regen angekündigt und niemand war so wirklich motiviert zu arbeiten. Alle wollten einen freien Tag, ohne Arbeitszeit zu verpassen. Leider war am Morgen noch nichts vom Regen zu spüren und so starteten wir um 7:30Uhr mit der Arbeit. Um 10Uhr wurden wir dann glücklicherweise erlöst und die Tropfen waren so stark, dass die Arbeit abgebrochen wurde.
Wir beschlossen zusammen mit anderen in ein Kaffee zu fahren und uns hier ein Frühstück zu gönnen. Gemütlich konnten wir zusammen sitzen und die freie Zeit genießen. Auch den restlichen Tag regnete es sich so richtig ein und wir konnten uns gut erholen.
Am Donnerstag machte sich Julian auf zum Angeln. Dieses Mal wurde ein schöner Kahawai an Land gezogen.
Währenddessen war Franzi fleißig und machte sich an den Einkauf. Da fürs Wochenende eine kleine Party im Haus geplant war stand auch Alkohol auf dem Einkaufszettel. Als Franzi mit dem 4,5%igen Cider an der Kasse stand wurde sie nach ihrem Ausweis gefragt. Darauf war sie natürlich nicht vorbereitet und mindestens so überrascht wie geschmeichelt. Eigentlich muss man hier seinen Reisepass vorzeigen, doch ausnahmsweise reichte dem Kassierer auch ihr Perso.
Am Freitag beschlossen wir nach Feierabend den Tag am Strand ausklingen zu lassen. Nach dem Abendessen konnten wir noch an der Promenade spazieren und den Sonnenuntergang genießen. Eine willkommene Abwechslung zu der ansonsten sehr eintönigen Routine.
Da wir auch am Samstag und am Sonntag arbeiteten war auch sonst wenig los.
Wir sind froh die Woche geschafft zu haben. Mal schauen wie lange wir noch weiter arbeiten können und wollen, wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.
