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Puerto Iguazu - wo liegt nun die schönere Seite der Wasserfälle?

Veröffentlicht: 03.06.2017

Nach ein paar Tagen Erholung und Genesung in Puerto Iguazu, haben wir es endlich doch noch zu der argentinischen Seite der Iguazu Fälle geschafft. Nach dem wir unseren Bus nach Salta gebucht hatten (mal wieder 180€ ärmer), fuhren wir vom Busbahnhof direkt zu den Iguazu Wasserfällen. Angekommen, teilte man uns an der Kasse mit, dass man nur Cash bezahlen kann. Nach dem wir aber schon über 3000 Pesos für die Busfahrten bezahlt hatten, waren keine 1000 mehr übrig. Also musste ich zu dem Automaten innerhalb des Geländes (also schon hinter dem "Checkpoint") laufen - der an den Kassen war leer - um festzustellen, dass mein Tageslimit schon erreicht ist.. fiel mir auch wieder ein, dass da etwas war.. 

Puerto Iguazu - Parkplan der argentinischen Seite

Wir redeten dann mit den Ticketverkäufern und Parkranger, dass uns der Automat kein Geld gibt, letztendlich haben sie uns dann für den argentinischen Preis reingelassen, der nur die Hälfte des Ticketpreises für Ausländer ist. Da haben wir doch noch gut gespart :D 


Da es schon Mittagszeit war, kehrten wir bei Subway ein, was interessanterweise an jeder Ecke im Park ist. Hunger gestillt, schauten wir uns den Teufelsschlund, welcher an der Endstation des Zuges liegt. 

Puerto Iguazu - Garganta del Diablo (Teufelsschlund von oben)

Diesmal sah man das Geschehen von oben, was ziemlich beeindruckend war. Man konnte auch tatsächlich den Unterschied zwischen der Wassermenge am Montag und heute sehen (Montag und Dienstag soll der Staudamm mehr Wasser anstauen). Es stürzten einfach unglaubliche Wassermassen in die Tiefe. Gelegentlich, wenn der Wind ungünstig stand, kam eine große Wasserwolke auf einen zu. Interessant war, dass das Wasser relativ warm war. Nach einigen Bildern hier, machten wir uns zurück zum Zug. Der Weg zur Bahnstation besteht fast komplett aus Brücken, welche über die Wassermengen hinweg führen. Da die Brücken aus Gittern bestehen, sieht man genau was unter einem passiert - ob dass nun schön ist oder nicht liegt wohl im Auge des Betrachters. 

Puerto Iguazu - Brücke über die Fluten
Puerto Iguazu - Tom im Bummezug


Wir "bummelzugten" zur nächsten Haltestelle, wo man zwischen dem oberen und unteren Weg wählen kann. Da der untere Weg auch zur San Martin Insel führt, gingen wir diesen. Zwischendurch kamen noch ein paar Wasserfälle. An einen konnte man ganz nah ran, so dass man wieder nass wurde. 

Puerto Iguazu - Wasserfall zum Anfassen
Puerto Iguazu - unterer Weg

Kurz später sahen wir, dass die Boote nicht zur San Martin Insel fuhren, da der untere Teil des Weges unter Wasser stand. Ob das immer so ist an den "mehr-Wasser-Tagen" weiß ich nicht. Wäre aber zu vermuten. 

Danach kehrten wir zurück zum Zug und beendeten den Tag damit. Wir wollen Tom ja auch nicht überstrapazieren.

Fazit: Wir fanden die brasilianische Seite schöner, vielleicht auch, weil wir diese zuerst gesehen haben. Aber besonders für den theoretischen Preis von 35€ pro Person auf der 18€ argentinischen Seite zu den der brasilianischen Seite, hat die brasilianische doch einen offensichtlichen Vorteil ;)

Puerto Iguazu - unterer Weg



Nächster Halt: Salta, Argentinien 

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