Veröffentlicht: 07.08.2021
Um 07 Uhr aufgestanden und meine Sachen gepackt. Vorher noch die Trinkblase aufgefüllt und im Rucksack verstaut.
Nach einem Kaffee und Croissant habe ich mich von den Jungs verabschiedet und mich auf den Weg Richtung Quirl gemacht.
Beim Anstieg 200 m von Königstein zum Quirl merkte ich, dass der Rucksack enorm auf die Schultern drückt.
Rucksack runter, Regencape raus, Rucksack rauf (verflixt was ist der schwer). Regencape rüber und weiter geht es.
Auf zum Pfaffenstein und nochmal 150 Höhenmeter. Dort oben soll es eine Gaststätte geben und die Barbarine eine Steinfelsformation möchte ich mir auch anschauen.
Montag und Dienstag ist Ruhetag. Dann gibt es nur eine Limo aus dem Getränkeautomat.
Die Barbarine konnte ich mir nicht anschauen, da der Durchgang für meinen Rucksack zu schmal ist. Vielleicht ein anderes Mal.
Weiter geht es, es regnet nicht mehr. Den schweren Rucksack wieder aufgesetzt. Den Pfaffenstein abwärts und auf der anderen Seite den Heideberg hinauf.
3 Berge an meinem 1sten Tag. Ich bin drauf und dran hier auf dem Heideberg mein Zelt in der Wildnis aufzuschlagen, aber mein Tagesziel ist Gohrisch.
Also wieder abwärts und nach einigen Kilometern habe ich den Campingplatz in Gohrisch erreicht.
Zelten ist hier verboten, bzw. es sind keine Plätze frei. Die freundliche Dame am Empfang konnte mir noch einen 2m breiten Notplatz anbieten. Ja super, das reicht mir.
Also Zelt aufgebaut und schon kamen die ersten Neugierigen. Mit so einem grossem Rucksack und Zelt und Hund, was hast Du vor?
Der Nachbar von gegenüber hat mir direkt einen Kaffee zum Frühstück angeboten.
Nach einer schönen warmen Dusche auf diesem kleinen schönen Platz, habe ich mich dann um 20 Uhr ins Bett gelegt. Müde und erschöpft.
Erkenntnis des Tages:
Der Rucksack muss anders eingestellt werden.