Tag 11 von der Boofe zum Quirl Biwak

Nach einer unruhigen Nacht, da mir anscheinend der Schutz vom Zelt fehlte und mir vor einigen jemand eine Horrorgeschichte erzählt hat.

Er war mit seinem Freund boofen und in der Nacht wurde sein Freund von einem tollwütigen Fuchs in die Nase gebissen. 
Gut das ich die Tori dabei habe, denn sie hätte vorher angeschlagen. Dennoch wurde ich des Öfteren wach und bin dann um 08 Uhr durstig und hungrig losgegangen.

Nach ca. 1 Stunde kam ich am NikolsdorfBiwak vorbei. Hier hat der Sachsenforst auch eine Infostation (Gebäude) und es war jemand dort, der mir frisches Wasser gegeben hat.
Da habe ich erstmal die Tori versorgt und mich mit fast 1,5 Liter Wasser satt getrunken.

Vom Platz aus, konnte ich auch den Campingplatz in Leupoldisheim sehen. Und als Camper weiß man ja, dass es dort in der Regel einen kleinen Shop gibt. Also habe ich mir dort 3 Brötchen besorgt und diese mit jeweils 4 Scheiben Käse belegt. Zum Abschluss wurde das Ganze mit einem leckeren kalten Bier heruntergespült.

Nach 3 weiteren Stunden habe ich mein heutiges Tagesziel das QuirlBiwak erreicht und dort mein Zelt aufgeschlagen. Gegenüber den anderen Biwaks gibt es hier kein aufgefangenes Regenwasser.
Also nochmal den Berg runter zum Bach und 1,5 Liter Flußwasser gefiltert. Das sollte ausreichen für mein Süppchen und zum Trinken.

Schade das meine Reise hier zu Ende geht. Ich könnte noch tagelang so weiter durch die Wildnis stapfen. Aber jeder Urlaub ist mal zu Ende.

Morgen geht es nach Königstein auf den Campingplatz, wo ich mich schon bei meinem Sohn angekündigt habe und am Samstag fahren wir dann heim.

Erkenntnis des Tages:
Für die nächste Tour einfach mehr Urlaub nehmen.