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Vientiane - entspannte laotische Hauptstadt

Veröffentlicht: 08.02.2019

Seit vorgestern sind wir in Vientiane, der Hauptstadt mit ca. 700.000 Einwohnern. Sie liegt am Mekong, am anderen Ufer ist Thailand, aber es gibt in der Stadt keine Brücke. Die Kolonialzeit ist in den Gebäuden hier noch sehr sichtbar und angenehm für uns Touristen sind die vielen Kneipen und Cafes, in denen man Gerichte aus aller Herren Länder genießen kann. 






Ansonsten schauen wir uns die im Reiseführer aufgeführten Sehenswürdigkeiten an, prunkvolle Gebäude, Stupas, Tempel. 




Die "modernen" Tempel, die hier max. 200 Jahre alt sind, haben in ihrer Farbigkeit und eher kindlichen Bemalung etwas kitschiges aus unserer Sicht. Aber das gehört wohl so und die Menschen nutzen sie eifrig.
 
Sehr schön und nicht so bunt ist der Wat Si Saket, der in einer Art Kreuzgang unzählige gleichartige Buddha-Figuren beherbergt, ohne große Verzierungen und darum umso eindrucksvoller.



Gut gefallen hat uns auch der Pha That Luang, der als wichtigstes nationales Monument bezeichnet wird. Eine 45 Meter hohe vergoldete Stupa, vor knapp 2 Jahren restauriert und deshalb makellos glänzend.

Einige Tempel umringen die grosse Stupa und ein großer schlafender Buddha liegt dort ebenfalls.



Wir waren mit Fahrrädern unterwegs, die kann man sich für 1 Euro pro Tag leihen und kommt sehr gut im Verkehr zurecht.


Ansonsten verbringen wir die heissen Mittagsstunden, in denen das Thermometer auf 36 Grad klettert, im klimatisierten Hotelzimmer und lesen und freuen uns auf den Sundowner, der leider immer aus Beerlao (Michael) und Radler (Anke) besteht, weil Cocktails hier mit 5 Euro  für unseren Geschmack zu teuer sind😀
Nach Sonnenuntergang wird die dreispurige Straße, die am Mekong entlang führt, für Autos gesperrt und die Leute schlendern oder joggen dort entlang, essen auf dem Nachtmarkt, picknicken auf dem Rasen, sehr entspannt das alles.







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