Veröffentlicht: 01.03.2019
Die Tage in Hanoi haben uns gut gefallen, aber das kühle Wetter und der Blick auf die Wettervorhersage für den vietnamesischen Norden ließen uns unsere Reisepläne ändern. Anstatt wandern in Sa Pa und Bootstour in der Halong-Bucht in der Kälte gibt es erstmal Inselleben und Hitze im äußersten Südwesten von Vietnam, auf der Insel Phu Quoc. Anschließend werden wir dann das Land von Süden nach Norden bereisen und die nördliche Wanderung zu einer Zeit machen, die besseres Wanderwetter verspricht.
Jetzt also eine faule Inselwoche.
Der erste Eindruck von Phu Quoc war allerdings nicht so überzeugend. Wir haben eine Unterkunft in Duong Dong, das ist der Hauptort. Er ist dominiert von russischen Pauschalurlaubern, wenn ich das mal so pauschal sagen darf. Entlang der Straße reihen sich Restaurants mit dem Charme von Buswartehallen, abwechselnd mit Supermärkten und Karaoke Bars.
Als wir dann aber in die älteren Stadtteile und zum Hafen gekommen sind, waren wir wieder versöhnt. Dort sieht es noch authentisch wuselig und lebendig aus.