wir=128:2-unterwegs
wir=128:2-unterwegs
vakantio.de/wir1282-unterwegs

Yummy-Tour durch Karlsruhe

Veröffentlicht: 18.06.2023

Heute dann mal mit Fahrrädern unterwegs

wir=248:5-unterwegs 

Mit Freunden aufs Fahrrad steigen und dann sich auf 14 Stationen mit gutem Essen und Trinken freuen - das war unser Plan für diese Tour.  Laut Yummy-Plan sollten es nur 34 Kilometer für die gesamte Rundreise sein und fast alles topfeben. Warum auch immer waren wir mehr Kilometer unterwegs und hatten auch einige Anstiege wegen diverser Brücken zu bewältigen; unter anderem über die Südtangente.

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr waren die Stationen auf Besucher vorbereitet. Wir starteten um 10:30 und machten uns auf den Weg bei strahlendem Sonnenschein, um beim KARL, dem Vereinsheim der SG Siemens, einen leckeren Hotdog zu genießen. Sehr guter Start in einen Samstag voller Genuss! Hier werden wir bestimmt an einem anderen Tag gemeinsam wieder einkehren.

Da der Zeitdruck groß und die Abstände der einzelnen Stationen zu Beginn  etwas weiter waren, sind wir schnell wieder auf die Räder gestiegen und an der Alb entlang Richtung Dammerstock gefahren. Beim ERASMUS gab es ein Stück leckere Pizza. Die durften wir im dazugehörigen wunderschönen Garten genießen. Ganz viel Schatten, und ganz hinten im Garten standen auch noch Bienenstöcke. 

Dann die Südtangente und die Bahngleise überqueren in Richtung Südstadt. Dort ist das vegane Restaurant SÜSSE MARIE daheim - ebenfalls mit einer Außenbestuhlung unter Bäumen. Hier wurden kleine Überraschungssnacks aus dem Sortiment serviert.

Weil wir schon in der Südstadt waren, ging es zügig weiter zum ZUCKERBECKER am Werderplatz. Wer schon einmal bei Axel Becker war, wird den Stopp lieben. Für jede/n gab es ein bisschen Genuss in Form eines selbst ausgewählten Stückchens Schokolade.

Dann weiter Richtung Durlacher Tor zum GOTTESAUER ECK. So eine ausgefallene Station mit Terrasse unterm Baugerüst hätte ich nicht erwartet. Ein Rosmarin-Orangen-Limonade oder einen Campari-Cocktail, dazu Oliven und/oder Salzgurke - tolle Pause. 

Aber der Zeitdruck war schon größer als erwartet. Durlach ist ja nicht so weit weg, aber der Radweg führt wieder "aufwärts" über die Autobahn, was in den Beinen zu spüren ist - sofern kein Motor hilfreich die Muskeln schont. Die DURLACHER PESTORIA begeisterte mit zwei verschiedenen Pestosorten auf geröstetem Brot. Das Sortiment im Ladengeschäft lud zum Verweilen ein und zum Kauf der einen oder anderen Spezialität. 

Der kürzeste Weg zu HOCKS fein und kostbar führt durch die Fußgängerzone, was für Radfahrer/innen nicht gestattet ist. Also einen kleinen Umweg durch die malerischen Gassen mit schönen Häusern nehmen. Zwei Adressen für den Genuss lagen gleich nebeneinander in der Pfinztalstraße. Während das HOCKS die Tür weit geöffnet hatte für die Besucher und leckere Käse- und Salamispezialitäten bereit hielt, war die Tür von Kaffeeland & Schokoglück schon geschlossen. Schade. 

Wieder auf die Räder und zurück nach Karlsruhe zur  Brauerei HOEPFNER. Sehr interessante Gebäude und noch interessantere Geschichten, die im kleinen Firmenmuseum durch Fotos und diverse Gegenstände anschaulicher wurden. Dazu konnten wir zwischen drei kleine Bieren oder nicht-alkoholischen Getränken wählen. Sogar Fotos der Karlsruher SkateNite gab es - sehr zu meiner Freude. Immerhin habe ich diese Tour zehn Jahre als Ordnerin begleitet. 

In Richtung Zentrum ging es dann zum VERDE - einer veganen Eisdiele mit  Restaurant. Das Eis war eine herrliche Erfrischung. Ein weiteres Eis wartete dann in der Waldstraße bei YOLLIE auf alle Genussreisenden. Wiederum etwas Besonderes - Eis am Stiel. 

Und dann wurde es zeitlich eng für unsere Radgemeinschaft. Nur noch 23 Minuten um aus der Innenstadt raus nach Knielingen zu kommen. Auch auf dieser Etappe stieg die Straße ziemlich an, was auch wiederum die Muskeln plagte. Und zu allem Übel waren wir erst um 17:59 an der letzten Station BRAUHAUS 2.0 und leider damit zu spät, um hier ein naturtrübes Bier zu testen. Macht ja nix; wir haben uns einfach Bier und leckere Limonade bestellt, dazu noch Pommes und alles bezahlt - (die vielen  Leckereien vorher waren ja im Preis der Yummi-Tour enthalten). Auf dem Heimweg dann noch schnell im Supermarkt eingekauft und ab nach Hause. 

Von den 14 Stationen  haben wir bei 12 Lokalen einen genussvollen Stopp eingelegt. Insgesamt haben wir fast 40 Kilometer erradelt und jede Menge Spaß gehabt, andere nette Genussradler auf den verschiedenen Stationen immer wieder getroffen und KEINEN Sonnenbrand mit nach Hause gebracht. 

Eine solche Yummy-Tour würde ich gerne nochmals "erfahren". So kann eine Stadt wie Karlsruhe auch erkundet werden. Ein schöner Tag! 

Bis bald





Antworten