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von Wössingen nach......

Veröffentlicht: 10.05.2024

Wir= 130:2 unterwegs

Heute sind es 20 Menschen, die eine kleine Reise unternehmen. An dieser traditionellen "Vatertagswanderung" waren in früheren Jahren viel mehr Väter - auch zukünftige – auf allen Wegen unterwegs; mit Bollerwagen und Bierkisten. In diesem Jahr blieb unsere Wandertour davon verschont.

Startpunkt war in Wössingen der Parkplatz eines Fußballvereins. Hier trafen sich  Mitwanderer früherer Jahre und einige Neulinge. Hans war für die Streckenauswahl zuständig und Thomas für das Wetter: Sonnenschein und etwas Wind, dazu eine Strecke, die auch für untrainierte Wanderer gut zu bewältigen war! Also Sonnencreme, Kappe und Sonnenbrille nicht vergessen.

20 Paar Wanderschuhe machten sich auf den Weg durch einen wunderschönen Wald; etwas auf und ab, wie es sich für den Kraichgau gehört. Zwischendurch gab es eine kleine Einführung ins Waldbaden mit Achtsamkeits- und Atemübungen. Eine kleine Strecke wurde zum Beispiel ohne Worte schweigend zurückgelegt. Nur  Vogelstimmen und das Rauschen des Waldes war zu hören. Sehr entspannend und berührend für die TeilnehmerInnen.

Und dann ein Schock: Mitten im Wald hatte irgendein Mensch doch tatsächlich die Reste einer Haushaltsauflösung mitten in den Wald gekippt! Vor uns hatten schon andere Wanderer die Polizei gerufen und das ganze zur Anzeige gebracht. Wenige Meter weiter die nächste „Abwurfstelle“. Einfach nur traurig, wie manche Menschen mit der Natur umgehen.

Nach etwa neun Kilometern wurde in Berghausen im EL BANDIDO eine Rast eingelegt. War es doch schon nach 13 Uhr und keine Espressopause unterwegs möglich. Dort allerdings auch nicht - Kaffee ist nicht die Kernkompetenz des Lokals. Vom Gastraum aus können die Gäste einen Blick in die Reithalle werfen. Auch mal interessant. Wir durften mit Selbstbedienung draußen unter großen Sonnenschirmen sitzen. Da nur noch etwas mehr als sechs Kilometer vor uns und dem Abschlussenssen lagen, blieben wir entspannt einige Zeit sitzen – manche zum Beispiel für einen leckeren Tapas-Teller.

Wieder auf den Füßen ging es dann zwischen Feldern entlang Richtung Wössingen. Auf einer MUNDART-BANK saßen zwei ältere Damen, die uns diesen Spruch auch vorlesen wollten. Wegen des Dialektes eine gute Idee – jedenfalls für mich. 

An Streuobstwiesen vorüber, unter denen Gras und Blumen blühten, Richtung Sportplätze am Walzbach entlang bis zur Sportgastätte mit dem lustigen Namen TEEM ONE . Hier war ein großer Tisch für uns gedeckt und es gab eine Auswahl an sehr guten Gerichten. Das war ein wunderschöner Abschluss, wie wir es gewohnt sind von solchen Wanderungen.

Danke Hans und Thomas!


Bis Bald


Antworten (1)

Gisel
Wie immer ein schoener Bericht.Die Schattenfotos haben mir gut gefallen