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Durch den Harz

Veröffentlicht: 09.06.2024

Osterode am Harz

Nach einer erholsamen und sehr stillen Nacht in Bad Frankenhausen machten wir uns auf den Weg, den Harz zu erkunden. Hier waren wir beide noch nicht; also auf in ein Abenteuer-Land.

Die Fahrt über die Bundesstraßen war unglaublich. Fast wie die Schwarzwald-Hochstraße! Jede Menge Kurven und rauf und runter. Zum Glück war nur wenig Verkehr unterwegs. Die Bundesstraße bot Einblicke, die ich nie erwartet hätte. Während die Felder an der Straße mit viel Mohn, Margerite, Kornblume, Natternkopf und vielen anderen Blüten nahezu leuchteten, boten Hänge oft einen traurigen Anblick. In vielen Waldstücken standen nur noch die kahlen Stämme von Nadelbäumen. Dann allerdings eine Überraschung: Hopfenfelder an der Straße, wie wir es von der Bodenseeregion und aus Bayern kennen. Dabei ist uns auf der bisherigen Reise kein BIER VON HIER angeboten worden. Bayerns Brauereien haben diese Region augenscheinlich fest im Griff.

Unser erster Stopp war dann Osterode am (nicht IM! ) Harz. Ein schöner Ort mit vielen gut erhaltenen Häusern. Auf dem Marktplatz fand gerade ein Beachvolleyball-Turnier statt. Für leckere Würstchen bin ich immer zu haben. Also schauten wir Jugendmannschaften zu und genossen eine gut gebratene Wurst des hiesigen Metzgers. Einige Ecken weiter lockte ein Espresso im Café Kapp. Es ist schon einige Jahre her, dass ich einen Windbeutel gegessen habe. Hier gab es ihn mit Sahne und Kirschen. Es war die Herausforderung des Tages für mich, dieses leckere Teil zu essen. Hat fast unfallfrei geklappt und war sehr sehr lecker.

Nächster Halt war wie geplant GOSLAR. Nicht ganz einfach, einen Parkplatz für ein Wohnmobil zur finden. Hat dann auf den Parkplatz an der KAISERPFALZ geklappt. Das Wetter dazu auch noch kaiserlich – oder so. Sonnenschein, nicht zu warm und ein leichter Wind begleiteten uns auf dem Weg durch die Stadt. Es ist beeindruckend, wie gut hier alte Häuser erhalten wurden! Es gibt so viele davon, dass es diese Seite sprengen würde, auch nur nur die Hälfte davon zu zeigen. An der Lohmühle den letzten Espresso dieses Tages genossen, dann Aufbruch zum HARZ CAMP GOSLAR. Dessen Futterscheune war leider nicht geöffnet, es gab aber jede Menge Kuchen und sonstiges im Campingshop zu kaufen. Und für den nächsten Tag können Gäste den Brötchenservice in Anspruch nehmen. Wir nehmen mal die Gelegenheit wahr und testen Waschmaschine und Trockner. (Hat einigermaßen geklappt mit der Trocknung.)

Bis bald!

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