wir=128:2-unterwegs
(wie bekannt 129!) Der Abschied vom Strelasund und Stralsund war
nicht so einfach für mich. Aber der Weg ist ja das Ziel und wir
waren auf dem Weg nach Travemünde – mal wieder. Genügend Zeit
hatten wir, warum nicht mal in Kühlungsborn einen Stopp einlegen und
sehen, wie es dort so ist. Es war ein schöner Zwischenhalt. Wieder
schöne Häuser und Hotels ohne Ende. Hier steppte wirklich der Bär.
Es war der Tag des offenen Denkmals und dort in Kühlungsborn steht
die VILLA BALTIC. Ein sehr bemerkenswertes Gebäude! Davor eine
beeindruckende Menge Menschen, die das Haus auch von innen betrachten
wollten. Wir haben darauf verzichtet und behalten es online im Blick.
Es herrschte noch immer Seenebel, der sich langsam auflöste, dann machte sich wieder Hitze breit. Der Abstecher hatte sich gelohnt. Aber
dann mussten wir weiter Richtung Travemünde. Da lag WISMAR doch gut
auf dem Weg. Eine Lade-Station war nicht so einfach zu finden
– aber es war irgendwann geschafft. Wir hatten genügend Zeit, um
uns etwas in Wismar umzuschauen. Der Marktplatz ist ein ideales Ziel.
Vieles erinnerte an die Zeit der Schwedenherrschaft. So auch einige
Namen des Gastronomie. Der ALTER SCHWEDE ist nur ein Beispiel.
Leckeres Essen gibt es überall in der Stadt – ebenso wie viele
Cafés . Besonders ist noch immer noch die WASSERKUNST. Die
Wasserspeier fand ich besonders sehenswert. Von der Marienkirche ist
nicht mehr viel übrig geblieben. Immerhin hat sich jemand die Mühe
gemacht und die Grundeckpunkte aufzubauen. Bis bald Das Auto von der Steckdose
befreit und auf nach Travemünde. Auch hier war wegen des tollen
Sommerwetters noch alles sehr voll. Die Oldtimer im Brüggmanngarten waren leider schon im Aufbruch, bis wir endlich im Hotel AJA eingecheckt,
einen Parkplatz gefunden und uns auf dem Weg dorthin gemacht hatten. Die
Strandpromenade war sehr voll – besonders für den Monat September. Keine Strandbar hatte noch einen Schattenplatz frei. Daher doch
lieber in der Lounge des Hotels etwas Leckeres getrunken. Bier und
Gin passen immer. Der Strand leerte sich langsam, und weil die
Sonne schon hinter dem Horizont verschwand, wurde es mir auch schon
zu kühl. Also ab ins Hotel und entspannen.