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Happy New Year!!

Veröffentlicht: 10.01.2018

Das neue Jahr begann für Domi und mich in Christchurch. Wir hatten uns ein Hostel für diesen Tag gebucht und gönnten uns ein fabelhaftes Steak sowie eine Flasche Prosecco für diesen letzten Tag im Jahr. Wir blickten glücklich zurück auf die abenteuerreichen letzten 3 Monate, die leider viel zu schnell vergangen sind.

Leider wird in Neuseeland der Beginn des neuen Jahres nicht besonders gefeiert und wir waren schon um 1 Uhr wieder im Bett. Dafür konnten wir fit in das Jahr 2018 starten und gönnten uns am nächsten morgen zur Feier des Tages deshalb noch ein Frühstück- Familienmenü bei Wendys (eigentlich für 4 Personen gedacht).

Dann verließen wir Christchurch und unser Weg führte uns zum wunderschönen Lake Tekapo. Dort wurde uns dann bewusst, dass nun wirklich die Hochsaison in Neuseeland los geht. Riesige Reisebusse und viele Touristen tummelten sich in dem kleinen Dorf und wir schätzten die letzten Monate die relativ "touristenfrei" waren.




Am nächsten Tag bestiegen wir den 1029 Meter hohen Mount John, der direkt am Fuß vom Lake Tekapo liegt. Von dort aus hatten wir eine hervorragende Aussicht auf den glitzernden See und die umliegenden Southern Alps. Nach der kleinen Wanderung machten wir es uns am See bequem und badeten in dem verblüffend warmen Wasser.


Für Domi, der seitdem er seinen ersten Lachs gefangen hat nochmehr vom fischen begeistert war, war der nächste Pflichthalt auf unserer Fahrt Twizel.

Zwischen Twizel und dem Lake Tekapo machten wir einen kurzen Stop an dem Aussichtspunkt am Lake Pukaki. Dieser See ist wirklich ein Juwel und wir nutzen diese Kulisse für einige Fotos.


In Twizel trafen wir Lorenz wieder, den wir auf unserer Reise immer mal wieder treffen. Die Jungs fischten mehrere Tage und hatten auch mehrmals Erfolg. In der Nähe von Twizel befinden sich die hydroelektrischen Kanalsysteme, in denen sich die höchstgelegene Lachszucht der Welt befindet. Natürlich lockt diese Fischzucht nicht nur einige Fische an sondern auch  Vollblut Angler aus der ganzen Welt.

Nachdem ich genug vom zuschauen hatte, schleppte ich die Jungs auf den Greta Track im Ruataniwha Conservationpark der zwischen den o.g. Lake Pukaki und Lake Ohau liegt.

Wir stiegen erst gegen abends auf weil es den ganzen Tag über sehr heiß war. Die Aussicht auf dem Track war einfach einmalig und die schneebedeckten Hänge der Alpen spornten mich an, immer weiter zu gehen, um noch eine bessere Aussicht zu bekommen (und natürlich das Gipfelbier in meinem Rucksack).




Knapp unter dem Gipfel des Ben Ohau Range errichteten wir dann unsere Zelte und genoßen unsere Brotzeit bei Sonnenuntergang. 




Nachdem wir schon die ganze Zeit die Blitze, die etwa 150 Kilometer entfernt waren sahen, stellten wir uns auf eine nicht ganz so flauschige Nacht ein. Gott sei Dank verschonte uns das Gewitter und nur der Wind häulte uns die ganze Nacht um die Ohren. Früh am Morgen stiegen wir dann wieder bei wunderschönem Wetter ab.


Eigentlich planten wir, nach unserem Aufenthalt in Twizel weiter zum 700 km^2 großen Aoraki/Mount Cook Nationalpark zu fahren. Leider sollte das Wetter in den nächsten Tagen allerdings nicht besonders gut werden und da wir den höchsten Berg von Neuseeland in seiner vollen Pracht sehen wollten, entschieden wir uns für einen späteren Besuch. 

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