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Trotze dem Reisestress

Veröffentlicht: 29.01.2024

Bevor es wieder ins Landesinnere geht, bleiben wir eine letzte Nacht an der Westküste an einem See. Hier kommt nochmal die provisorischen, aber super wirksamen Mückennetzreste zum Einsatz. Über 20 Mücken sitzen teilweise am Netz und die verschwinden aber, als wir unser ekleiges Mückenspray drauf sprühen. Eigentlich wollen wir am nächsten Morgen Laufen oder Wandern, trauen aber dem Wetter nicht so ganz und fahren deshalb weiter zu den Hamner Springs. Dort steht ein Willi-Putz-Tag an. Langsam wird es Zeit, Fotos zu machen und einen Facebookpost in diversen Gruppen zu erstellen. Den nächsten Tag verbringen wir ausschließlich in der Therme. Es gibt zwei Wasserrutschen, jede Menge heiße Pools und Nachmittags Pommes. Großartig! Wir trotzen also dem Reisestress. Unsere ganze Erholung ist in Gefahr, als Maren während der Fahrt verzweifelt versucht einen Campingplatz zu finden, mit andauernd unterbrochenem Internet. Eigentlich ist der Plan, auf einem der vielen Freecamper zu stehen, aber in den Bewertungen wird davor gewarnt, dass ein Ranger super oft kontrolliert. Wir sind zwar Self contained, aber unsere Toilette müsste offiziell aufgebaut und fixiert sein und nicht unter dem Bett vergraben. Hier kann es sehr hohe Strafen geben, deshalb wollen wir sicherheitshalber doch auf einen Campingplatz. Diese sind aber entweder ausgebucht oder kompliziert zu buchen, oder das Internet ist weg. Also fahren wir einfach hin, gehen eine Pizza essen und buchen währenddessen einen Campingplatz. Da ist natürlich keiner mehr da, es ist auch schon dunkel geworden und wir stellen uns einfach irgendwo hin. Wir hauen ja um 7 Uhr morgens wieder ab. 

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