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19.07.2019: In der Mongolei

Veröffentlicht: 21.07.2019

Der Grenzübertritt von China zur Mongolei war gewöhnungsbedürftig. Dank unserer zwei polnischen Busfahrer, die die mongolischen Grenzbeamtinnen auf russisch beflirtet haben, ging dieser außergewöhnlich mit ca. 3 h schnell.

Zwischen China und Mongolei traf uns ein deutlicher Kulturschock. In China sind die Straßen extrem gut ausgebaut (Man weiß ja nie, ob dort irgendwann eine Megacity entsteht.), in der Mongolei fährt man bestenfalls über schlaglöcherige Straßen, oft auch off-road. Jedenfalls haben wir dann irgendwann unser Jurtencamp nahe Sainshand erreicht. Viel Wüste und nix, aber trotzdem eine faszinierende Atmosphäre. Dieses Mal durften wir in ganz einfach Jurten übernachten. Diese wimmelte von Käfern, die man aber auf ein erträgliches Maß verscheuchen konnte. Nur einer hatte sich in meinem Schlafsack gemütlich gemacht, aber wir haben uns auf friedliche Koexistenz geeignet... .

Die Leute sind extrem freundlich. Zum Essen gibt es fast nur Hammel in allen Variationen, wobei das Fleisch bei Weitem nicht so hammelig schmeckt wie bei uns.

Als Kontrastprogramm haben unsere Busfahrer spontan eine Schlagerparty geschmissen, was in diesem Ambiente skurril, aber dann schon wieder gut war.

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