vollwietweg part II
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24.06.19 - 01.07.19 Von Adelaide nach Ballarat via The Great Ocean Road

Veröffentlicht: 02.07.2019

In Adelaide quartierten wir uns in ein Airbnb Zimmer ein. Ein Zimmer im Haus einer Frau namens Sarah und ihrer sieben Katzen. Im ersten Moment fanden wir's etwas messy aber nachdem wir uns einrichteten und am Abend die nette Sarah persönlich kennenlernten, fühlten wir uns wohl. Da sie auch eine reiselustige Person zu sein schien,  hatten wir auch genug zu plaudern. Vier Nächte verbrachten wir in Adelaide. Nach der Zeit in der Wüste war uns ein wenig Stadtleben sehr wilkommen, auch wenn uns die Stadt nicht gerade vom Hocker haute. Zu viele große Straßen mit viel Verkehr, zumindest im Verhältnis zur Größe der Stadt. Und einfach nicht den Charme den wir von Melbourne gewöhnt waren. Trotzdem konnten wir ein paar nette Spaziergänge durch die Stadt und die vielen Parks unternehmen. Und uns in einer tollen Bäckerei an leckeren Pies erfreuen - sogar an Veganen. Und bei einem Ausflug ans Meer konnte Lea im Adelaider Hafen ihren ersten Delfin in freier Wildbahn sehen und wie wir später feststellten hatten wir durch Zufall auch ein Foto davon gemacht. 

Das Highlight der Letzten Woche kam aber nach Adelaide. Von dort aus fuhren wir an der Küste entlang Richtung Süden um irgendwann auf der Great Ocean Road, auch bekannt als B100, zu landen, einer Küstenstraße zwischen den Orten Allansford im Westen und Torquay im Osten. Schon vor wir diese berühmte Straße erreichten sahen wir wunderschöne Küstenlandschaften, unter Anderem ein scheinbar unendlich langer Strand an dem wir nächtigten und uns eine zeitlang austoben. Den nächsten Tag verbrachten wir leider im Regen was beim Campen alles etwas ungemütlicher und umständlicher macht. Wir gönnten uns daher Burger zum Mittagessen und nicht wie sonst Jause an einem schönen Plätzchen. Auch wenn bei Regen und Wind das Meer und die Küste auch toll ausschaut,  war's doch ziemlich doof. So freuten wir uns am nächsten Tag über einige Sonnestrahlen.

  Als wir dann am Nächtsten Tag am ersten Aussichtspunkt auf der B100 stehen blieben waren wir überwältigt von der Schönheit der Klippen und das stürmische Meer, ein Dauerzustand der das Land jährlich etwa 2cm einrücken lässt. Auf über 300km Straße blieben wir an zahlreichen Aussichtspunkten stehen. Durch die Nähe zu Melbourne sind auch sehr viele andere Leute dort unterwegs, daher werden auch alle immer wieder durch Schilder erinnert, auf der Linken Straßeseite zu fahren. An der berühmtesten Felsformation, den sogenannten 12 Apostels sahen wir am deutlichsten welche Massen sich auf dem Weg hierher machen. Ob das auch die Schönste Formation auf der Route war können wir nicht beurteilen, angesichts der Menschenmassen dort war sie's für uns nicht. Zusätzlich zu der Natürlichen Schönheit durchquert man auch ein paar nette kleine Dörfchen. In einem Wald in der Nähe von Lorne, verbrachten wir eine Letze Nacht im Auto vor wir am nächtsten Tag zu unseren Freunden in Ballarat fuhren. Hier nisten wir uns ein bis wir nächste Woche Besuch von Ste und Luki bekommen.

Antworten (1)

Eftonie
Wir freuen uns schon ganz, ganz fest!

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