vollwietweg part II
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21.05.18 - 24.05.18 Bagan

Veröffentlicht: 25.05.2018

21.05.18 – 24.05.2018 Bagan

In unserem Reiseführer steht zur Reisezeit in Bagan: „MAY: Bagan is sizzling, avoid visiting now or you may melt.“ Und damit hat er vollkommen Recht. Nach ein einer beinahe kalten Nacht im klimatisierten Bus, in dem wir sogar mit einer Zahnbürste ausgestattet wurden, kamen wir um sechs in der Früh bei angenehmen 25 Grad an. Das sollte die angenehmste Temperatur der nächsten Tage bleiben.

In Bagan wurden im 11. Bis zum 13. Jahrhundert auf einer Fläche von ca. 13x8km über 6000 Tempel errichtet. Mittlerweile stehen davon noch ungefähr 2000 verstreut auf dem Gelände, die alle mehr oder weniger gut erhalten sind. Durch das Erdbeben 2016 wurden einige stark beschädigt und werden gerade von UNESCO restauriert, was zu einigen Baustellen führt. 

Auf Grund der Größe des Areals beschlossen wir an unserem ersten Tag uns ein Fahhrad zu leihen und uns damit einen geeigneten Platz zu suchen, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Da die meisten Pagoden mittlerweile aus Sicherheitsgründen abgesperrt sind und nicht mehr als Aussichtspunkt zur Verfügung stehe, fanden wir uns mit ca. 10 anderen Personen auf irgendeinem Dach wieder (laut verschiedenen "nicht guides", die alle Künstler sind, wohl DER Geheimtip). Unser ambitioniertes Vorhaben Fahrrad zu fahren würde dann gegen 09:00 wieder aufgegeben, da die mittlerweile aufgegangene Sonne ihre Wirkung zeigte und die Temperatur sich stetig den 40 Grad näherte.

Da wir auch am nächsten Tag kein Geld für die Miete eines Elektrorollers ausgeben wollten, verließen wir uns wieder mal auf unsere Füße. Am späten Nachmittag machten wir uns wieder auf den Weg die Gegend zu erkunden. Schon beeindruckend was die Menschen vor so vielen 100 Jahren schon gebaut haben. Den erhofften Sonnenuntergang haben wir zwar nicht gesehen, da sie es, für unseren Spaziergang sehr angenehm, vorgezogen hat, hinter Wolken zu bleiben.

Hier In Bagan haben wir zahlreiche Touris und die entsprechende Infrastruktur angetroffen (es gibt sie also doch in Myanmar), was unsere Suche nach authentischem Essen etwas erschwerte, wir wurden aber dennoch fündig. 

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