Up Up And Away
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Wiedersehen macht Freude

Veröffentlicht: 14.06.2017

02.06.17


Den Tag danach erreichen wir Brisbane. Dort verbringen wir unsere Zeit lediglich damit uns selbst als auch unsere Wäsche wieder in einen sauberen Zustand zu versetzen und unsere Vorräte auf zu füllen. Da unser Flug nach Singapur von Brisbane aus geht, kommen wir hier sowieso nochmal vorbei und entschließen uns lieber gleich weiter in den noch wärmeren Norden zu fahren. Am Abend kommen wir dann auf einem kostenlosen Campground an. Es ist schon dunkel und Claudi denkt, dass sie Niko‘s Van gesehen hat. Mit ihm waren wir 2 Tage an der Great Ocean Road zusammen gereist. Nach dem wir unser Auto abgestellt haben, checken wir ob es wirklich Niko ist. Tatsächlich kommt uns der Van bekannt vor und als wir den Spruch „Dogs have masters, cats have staff“ am Heck sehen sind wir uns sicher. Den restlichen Abend verbrachten wir damit uns gegenseitig auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen und uns Sebastian seinen Travelmate, den er in Sydney abgeholt hat vorzustellen.


03.06. - 04.06.17


Früh geht es los auf den in der Nähe befindlichen Markt. Für die Größe des Ortes ist er wirklich riesig. Dort wird natürlich allerhand selbstgemachtes, nützliches, unnützes und Essen angeboten. Danach fahren wir gemeinsam nach Noosa, nördlich der Sunshine Coast gelegen. Dort fahren wir als erstes einen Lookout an, der eine herrliche Sicht über die Lagune bietet. Entzückt vom Ausblick fahren wir auch direkt an den Strand und verbringen den Nachmittag dort.


Blick auf die Lagune


Da in der Nacht zum Sonntag bei uns um 4:45 Uhr das Champions League Finale stattfindet und Niko großer Madrid Fan ist, fahren wir auf einen Campground der sich in der Nähe eines McDonalds befindet. Wir erhoffen uns davon, das Wlan nutzen zu können, um das Spiel zu Streamen. Den Abend verbringen wir zu 4. sitzend in unserem frisch vorher aufgeräumten Auto, bei ein paar Bier und Wein. Keine 5 Stunden später klingelt der Wecker und wir fahren zu McDonalds. Claudi und Sebastian eher weniger interessiert an dem Finale, bleiben im Auto und schlafen. Madrid gewinnt und der Tag startet hervorragend für Niko, der ab jetzt mit einem breiten lächeln zu allem bereit ist.

Da wir für Morgen eine Tour auf Fraser Island gebucht haben, fahren wir nach Rainbow Beach. Dort werden wir dann abgeholt um die Tour zu starten. Um uns die Wartezeit ein wenig zu versüßen leihen wir uns jeder ein Surfbrett aus und stürzen uns in die Wellen. Mit surfen hatte das zwar wenig zu tun und wir mussten auch ein paar Kollateralschäden an den Brettern hinnehmen, trotzdem standen wir fast ein paar Wellen und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht. Nun wussten wir auch noch mehr die Fähigkeiten der Locals einzuschätzen und zu würdigen.

In dem Ort gibt es ein Hostel, wo man im Auto schlafen kann und die Räumlichkeiten nutzen kann. Wir verbringen den Abend noch mal mit den Jungs, da sich unsere Wege (vorerst) trennen, da sie eine 3-Tagestour gebucht haben.

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