06.12.2016 Wellington

In Wellington angekommen suchten wir uns eine günstige AirBnB-Unterkunft mit Luisa und Denis. Bevor wir zu dieser fuhren gingen Claudi und ich jedoch nochmal Einkaufen und auf den Mt. Victoria, um uns eine Übersicht über die Stadt zu verschaffen. Im PaknSave war dann die Hölle los. Ein Gedränge von Menschen aufgrund der reduzierten Preise zu Nikolaus. Na eben da war ja was, Nikolaus! Außerdem gab es dutzende süße und herzhafte Proben die wir kosten konnten.

Anschließend ging es zu Tim, so hieß unser etwas fülligerer Gastgeber. Zu unser Überraschung stellten wir fest, dass sich mitten im Wohnzimmer eine Pappwand befand, hinter dieser anscheinend Tim wohnte. Er gönnte sich nur wenige m² für sein „Zimmer“. Trotzdem war er sehr nett und die Geschwindigkeit des Internets war überragend :D

Am nächsten Morgen erkundeten Claudi und ich die Stadt. Als erstes auf der Liste stand das Cable Car, welches eines der Wahrzeichen von Wellington ist. Vergeblich suchten wir danach. Erst nachdem wir Passanten gefragt haben, die uns dann freundlicher Weise direkt hinführten, konnten wir mit dem Cable Car fahren :)

Wir stiegen aus und machten einen kleinen Spaziergang. Dann ging es wieder zurück in die Stadt und ins Te Papa Museum. Dieses ist ziemlich groß, sehr modern und dazu auch noch kostenlos! Wir liefen die Cuba Street entlang, schlenderten durch Läden, aßen Fish & Chips und kamen leicht erschöpft in unserer Unterkunft an. Wir beschlossen zu 6. das Nachtleben von Wellington zu erforschen und zogen nach ein paar Runden Beerpong in die Nacht.

Am nächsten Tag mussten wir wieder aus checken. Ein letztes mal gingen wir in die Stadt und aßen das beste Sushi, dass wir je hatten. Nachmittags setzten wir mit der Fähre auf die Südinsel über. Leider hatten wir während der 3 stündigen Fahrt, die durch die Fjorde der Südinsel führte, nur schlechtes Wetter. Wir fuhren mit dem Auto weiter nach Nelson und verbrachten dort mitten im Stadtzentrum auf einem „over night stay Parkplatz“ die Nacht.