Veröffentlicht: 25.07.2019
20.05.2019
Eine weitere kleinere Wanderung durch Ubud steht heute an. Leider können wir uns erste gegen Mittag so richtig aufraffen, steigen dann aber voll ein. Wir buchen den Bus von hier nach Padang Bai (Ein Hafen an der Ostseite Balis, von dem aus auf die Gilis und nach Lombok kann) und klären ebenfalls ab, was das Wildwasser-Rafting kostet, von dem man an jeder Ecke ein Werbeplakat sieht. Nebenbei klappern wir weiterhin ein Paar Tattoo-Studios ab, von dem uns aber keins so richtig zusagt - naja, ist ja noch Zeit. Danach gehen wir in Richtung eines weiteren "grünen" Weges, der uns durch ein kleines, gemütliches Wohngebiet und danach durch wunderschöne Reisfelder führt - relativ kurz, aber durchaus lohnenswert.
Etwas Stärkung erhalten wir bei einem Straßenstand, der (wie sollte es auch anders sein) frittiertes Zeug anbietet - sehr lecker! Wir kehren bei einem weiteren Tattoo-Studio ein und ich fühle mich gleich von Anfang an am besten "aufgehoben". Der sehr sympathische "Tony" rät mir dann aber, bis kurz vor unserer Abreise von Bali auf das Tattoo zu warten, oder, als Alternative, nach dem Stechen auf starke Sonneneinstrahlung und Wasserkontakt zu verzichten. Da Letzteres leider nicht durchsetzbar scheint, beherzigen wir seinen Rat und entscheiden uns am Ende unseres Indonesien-Aufenthaltes das Projekt "Tattoo" anzugehen.
Wir kehren in unserer Unterkunft ein, entspannen einen Moment und raffen uns dann wieder auf, um uns mit einen Bekannten aus unserer Schulzeit zu treffen - Offensichtlich ist die Wahrscheinlichkeit, sich zum gleichen Zeitpunkt, an dem gleichen Ort auf Bali zu befinden, größer, als sich irgendwo in Deutschland über den Weg zu laufen (Immerhin sind unsere Elternhäuser zehn Autominuten von einander entfernt). Wir einigen uns auf ein Restaurant, welches möglichst fair zwischen unseren beiden Unterkünften positioniert ist und treffen uns dort. Danach stoppen wir noch in einer Bar, um dort eine Kleinigkeit zu trinken und den Tag ausklingen zu lassen. Wir quatschen über unsere Reiseerfahrungen, momentane Lebenssituationen und Zukunftspläne - ein äußerst geselliger Abend. Wir verabschieden uns und gehen zurück zu unserer Unterkunft.
- Alex