Veröffentlicht: 06.09.2019
01.09.19
- Jonna
Heute verlassen wir das Northland. Wir fahren wieder durch Auckland durch und der Blick auf die Skyline im Sonnenschein ist wahnsinnig beeindruckend.
Wir lassen die Innenstadt hinter uns und steuern ein Schwimmbad an, dass in einem südlichen Außenbezirk von Auckland liegt an. Der Eintritt ist frei und die Chance auf eine kostenlose, heiße Dusche können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Heute hat die Erkältung mich ziemlich im Griff und weil Alex Tattoo noch so frisch ist, gehen wir beide tatsächlich nur duschen und nutzen das Schwimmbad nicht. Frisch geputzt gehen wir einkaufen, irgendwie fällt einem doch jeden Tag was ein, was man noch bräuchte und wenn es nur ein Snack aus der Backabteilung ist. Aber Supermärkte hatten wir auch die letzten 4 Monate nicht und wer mich kennt weiß, dass ich nicht nur gerne Klamotten shoppe, sondern auch Supermärkte zu meinen Favoriten zählen, vor allem die im Ausland! Auf unserem Weg kommen wir am botanischen Garten von Auckland vorbei und halten, um uns den relativ langweiligen (es ist eher eine große Rasenfläche, die bei dem Wahnsinns Wetter zum Picknicken genutzt wird) Garten anzugucken. Schnell haben wir alles gesehen und steuern unseren nächsten Übernachtungsplatz an.
Dieser liegt wieder an einer Bootsrampe direkt am Wasser. Auf der anderen Seite der Bucht sieht man schon die Coromandel Halbinsel, die wir in den nächsten Tagen abfahren wollen. Die Gezeiten sind hier so beeindruckend wie bei uns im Wattenmeer und wir gehen über den Meeresboden 20 Meter Richtung Wasser.
Zum Mittag holen wir uns beim nahe gelegenen Imbiss das erste Mal das „Nationalgericht“ Neuseelands: Fish and Chips. Der Laden ist an einem Sonntag Nachmittag gut besucht und es dauert eine ganze Weile bis wir unsere riesige Portion bekommen.
Wir warten draußen in der Sonne und holen dann unser Paket für unschlagbare 11$ (6€) ab. Wir tragen unsere Ausbeute zurück zum Camper. Draußen in der Wärme genießen wir den unheimlich leckeren Fish und die riesigen Pommes.
Gut gestärkt arbeiten wir die nächsten Stunden hoch konzentriert an den Blog Einträgen. Ohne Strom und Wlan kommen wir leider noch seltener dazu unser online Tagebuch zu aktualisieren. Abends gibts nach dem dicken Mittag nur noch eine Kleinigkeit und dann wird früh geschlafen (langweilig wie eh und je, passiert bis auf ein paar Runden Kniffel, Harry Potter Hörbuch, lesen und Scrubs gucken nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr viel bei uns).