Unsere Japanreise
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Tag 34&35: Endsport

Veröffentlicht: 09.10.2023

Tag 34:

Hallöchen ihr alle. Auch wenn sich unsere Reise leider schon dem Ende zuneigt, freut es uns dennoch, dass ihr immer noch Interesse zeigt. Am 34. Tag unserer Reise und dem ersten richtig Tag unseres zweiten Tokio Aufenthalts, wollten wir uns tagsüber endlich mal um die verbleibenden Mitbringsel kümmern. Als erstes wurde sich jedoch mal wieder ein Frühstück im nächsten Convenience Store geholt und selbiges in einem nahegelegenen Park gegessen. Gut gestärkt ging es dann weiter in die Innenstadt. Die erste Station war dabei Yokohama, ein Bezirk welchen wir noch nicht erkundet haben.

Dort angekommen sind wir erstmal durch das Einkaufszentrum in der Bahnstation geirrt und haben gleichzeitig Souvenirs gesucht. Da es an der Station verständlicherweise sehr voll und hektisch war, sind wir dort nicht lang geblieben. Aus der Bahnstation rausgekommen schlenderten wir ein wenig durch die Straße und hielten immer mal wieder an Einkaufsläden und Supermärkten. Dabei sind wir auch ein Paar mal im Kreis gelaufen, denn es hat uns immer mal wieder zur Anfangsstation verschlagen. Recht viel mehr ist dort aber auch nicht passiert, wir sind aber um einige Mitbringsel reicher geworden. In einem Einkaufszentrum haben wir dann noch Café getrunken.

Gegen späten Nachmittag sind wir dann auch nochmal auf unser Zimmer gegangen, um uns frisch für die Abendaktivität zu machen. Nachdem wir uns auch noch ein Paar Minuten ausgeruht hatten, ging es dann mal wieder nach Shibuya. Dort erweiterten wir mal wieder unseren kulinarischen Horizont und gingen bei Burger King essen. Das war auch tatsächlich das erste mal, dass wir die japanische Variante einer großen Fastfood-Kette ausprobierten. Im Anschluss an diesen kulinarischen Exkurs ging es dann zur eigentlichen Aktivität des Abends. Wir hatten nämlich Karten für das Shibuya Sky-Building, einem der größten Wahrzeichen in Tokio samt Aussichtsplattform ganz oben. Mir (Moritz) fiel erst am Eingang ein, dass ich eigentlich Höhenangst habe. Ups. Naja, dann hieß es erstmal Zähne zusammenbeißen. Eine kurze Zeit und ein Paar Schlangen später sind wir dann auch oben angekommen. Die Aussichten war wirklich schön, zumal es dunkel war und man die ganzen Lichter der Stadt leuchten sah. Insgesamt waren wir bestimmt gute 1 1/2 Stunden auf dem Gebäude und haben das Treiben der Stadt beobachtet. Auch wenn ich die ganze Zeit unter Strom stand hat es sich trotzdem gelohnt.

Nachdem wir wieder vom Shibuya Sky-Building runtergekommen sind, sind wir wieder zum Hotel gefahren, da es schon etwas spät wurde. Dort verbrachten wir etwas Zeit bevor es uns wieder nach draußen, für einen kleinen nächtlichen Spaziergang verschlug. Insgesamt haben wir wahrscheinlich nochmal eine Stunde draußen verbracht und unseren lokalen Stadtteil erkundet. Bald ging es dann wieder zurück zum Hotel und irgendwann dann auch ins Bett.


Tag 35 


Hallo alle zusammen, heute 

 bricht einfach schon unser letzter voller Tag in Japan an. Das ging alles ganz schön schnell, oder?


Den Tag wollten wir nocheinmal effektiv nutzen und etwas von der Stadt sehen, nochmal leckere Dinge essen und vor allem aber Mitbringsel suchen. Wir haben dafür erst einmal ausgeschlafen und uns dann nur schnell zwei Onigiri aus dem Conveniencestore geholt, da es zum Mittagessen nochmal richtige Ramen geben sollte. Das werden wir wohl mit am meisten vermissen.

Somit fuhren wir nach Shibuya rein, um gleich wieder an unserem Lieblingsort anzukommen: Shibuya-Crossing. Der absolut-mega sehenswerte Fußgängerüberweg, die vielen bunten und riesigen Leuchtreklamen, die laute Werbung und Lieder die 24/7 ertönten, sowie seine 1000 Menschen, die pro Ampelphase über die Straße gehen, sorgen bei uns nur gaaannz gering für eine Reizüberflutung. Das i-Tüpfelchen sind dann immer die Menschen, die meinen auf der Straße stehenbleiben zu müssen, um ein Bild von sich zu machen, wobei sie alles und jeden dann immer mit aufhalten. Aber ne, ist wirklich schön.

So ging es dann erstmal in einen Kapselladen, da Moritz seit Tagen einen bestimmten Automaten sucht. Doch obwohl es hier auf 2 Stockwerken 990 verschiedene Automaten gab, war seins nicht dabei :(. Ich habe dann vorgeschlagen, dass wir nochmal mach Harajuku fahren könnten, da wir dort genau wussten, wo es einen solchen Automaten gab. Das hat Moritz sich natürlich nicht 2x sagen lassen.

Als wir fertig waren gab es erstmal etwas zu essen in einem Ramenladen: unsere letzten Ramen in Japan. Hier waren wir schon einmal vor ca. 2 Wochen und sind deswegen nocheinmal her. Hier haben wir auch gleich bis 14:00 gewartet, da Moritz sich für einen Kurs in der Uni einschreiben musste. Punkt 14:00 ging es in das Portal um sich einzuschreiben, aber innerhalb von 20 Sekunden waren alle weg, die er haben wollte. Da waren wir, aber vor allem Moritz erstmal sehr frustriert! Damit das die nächsten 2x nicht wieder passiert, denn Moritz musste sich nochmal einschreiben heute, haben wir einen Plan ausgemacht, sodass wir beide uns auf unseren Handys einloggen und versuchen uns anzumelden.

Um unsere Laune wieder etwas zu bessern gingen wir in eine Mall wo wir Mitbringsel aber vielleicht auch Dinge für uns holen wollten. Moritz fand hier einen tollen Studiumsplaner und einen Stift und ich Sticker und einen Schreibblock. Die Stimmung war wieder gerettet!

Bevor es nach Harajuku weitergehen sollte, wollten wir noch einen Einkaufsladen aufsuchen, da wir vor unserer abreise noch etwas finden wollten. Da wir nun aber schon so nah an dem Stadtteil dran waren hatten wir die Möglichkeit zwischen: entweder 16 Minuten mit den Öffis unterwegs sein oder 17 Minuten laufen und wir nahmen natürlich zweiteres.


In Harajuku angekommen fanden wir auch gleich den Automatenladen und Moritz holte sich eine Kapsel. Es waren coole Fische die er angefangen hatte zu sammeln und in der Kapsel war sogar ein neuer drinne! Da wir jetzt so lange gesucht hatten, habe ich Moritz noch eine Kapsel ausgegeben. Er meinte nur „Ich hoffe du bekommst den orangenen Fisch“ und dreimal dürft ihr raten was es wurde: der orangene! Da war die Freude groß.

Da 17:00 Uhr noch ein Einschreiben war, setzten wir uns ins Mecces und tranken etwas. Mit unseren zwei Geräten schafften wir es, Moritz in seinen bevorzugten Kurs einzuschreiben. Juhuuuu. Nur noch ein Einschreiben lag vor ihm.


Da es langsam dunkel wurde und wir hunger bekamen, gingen wir raus um uns etwas zu essen zu suchen. Doch ersteinmal setzten wir uns vor den Supermarkt um das letzte Einschreiben zu machen. Da die Seite nicht sofort richtig geladen hat, hatte ich es erst geradeso geschafft in einzutragen. Doch als wir nachschauten, wurde der Kurs nicht angezeigt! Tolles Internet. Das war wirklich sehr sehr frustrierend, da Moritz Auswahlmöglichkeiten nun echt sche*ße waren. Es wurde nun ein Blockseminar wo er unter anderem an einem Samstag 9h in die Uni darf. Armer Moritz :(!

Wenigstens im Einkaufsladen gab es dann was tolles zu trinken. Doch da das Essen hier nicht so ganz überzeugte, entschieden wir uns erst zurückzufahren und und dann noch einmal in einem Convenience Store zu schauen.

Als ich nach einem Weg für zurück schaute habe ich das unmögliche gesehen: unsere Zuglinie fiel für die nächsten 3 Stunden aus, da es einen Unfall gab! Also mussten wir uns eine neue Route mit Bus und Bahn heraussuchen. Der Bus war natürlich komplett voll, doch wir schafften es doch gleich einen Sitz zu bekommen.

An unserer Haltestelle angekommen haben wir uns in einem anderem Supermarkt etwas zu essen geholt und sind dann zurück zum Hotel. Heute heißt es nämlich: systematisches Kofferpacken. Da wir eine Menge an neuen Dingen hatten aber mur begrenzt Platz und Kilo zu Verfügung, mussten wir das Clever aufteilen. Nach einer Stunde hatten wir es geschafft und es hat alles gepasst. Ich habe nur gehofft, dass mein Koffer auch wirklich 24,89kg wiegt und nicht mehr, denn maximal 25kg waren zulässig.

Den Abend verbrachten wir dann nur noch damit etwas zu chillen und etwas aufzuräumen. Morgen 22:55 geht under Flieger, was heißt, dass wir Tagsüber noch Zeit haben etwas zu tun. Mal sehen ob alles klappt.


Vielen Dank für Lesen und bis zum nächsten und letzten mal.

Moritz und Jule :)

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#japan#tokio#shibuya