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18.01.2017 Botswana, Namibia und Simbabwe

Veröffentlicht: 24.01.2017

Jetzt befinden wir uns schon wieder im Bus, um von Simbabwe Richtung Johannesburg zu fahren. Nach dem Okavango Delta, das wirklich ein Highlight war, haben wir uns über Namibia Richtung Simbabwe zu den Victoria Falls gemacht. Die Landschaft ist unglaublich eindrücklich, vor allem Botswana hat es mir sehr angetan. Die Bevölkerungsdichte zählt zu den niedrigsten der Welt, auf einem km2 leben 3 Leute. Es ist also durchaus möglich, 3-4 Stunden zu fahren, ohne eine Menschenseele anzutreffen. Ich dachte schon, in den USA sei es unglaublich ausgestorben, aber Botswana habe ich nochmals etwas extremer erlebt, was aber vielleicht auch daran liegen könnte, dass es hier ausser einer mehr oder weniger gut befestigten Strasse keine Anzeichen von Zivilisation gibt, während man in den USA immer wieder Strassenschilder oder ähnliches entdeckt. Da wir hier momentan Regenzeit haben, ist es überall sehr grün und toll anzusehen, sogar die Kalahari-Wüste. Glücklicherweise ist es jetzt auch nicht übermässig heiss, da es meistens bewölkt und regnerisch ist.


Ein anderes Highlight war ein Game Drive und Sunset Cruise im Chobe National Park. Wir haben unglaublich viele Elefanten gesehen, die auch überraschend wenig Berührungsängste hatten. 


Von Namibia haben wir leider nur sehr wenig mitbekommen, da sind wir nur durchgefahren.


Dafür konnten wir die Victoria Falls so richtig geniessen. Am späten Morgen sind wir hier eingetroffen und haben uns umgehend auf den Weg zum Wasser gemacht. Der Spaziergang den Wasserfällen entlang war sehr eindrücklich. Gerne hätten wir eine Wanderung über die Grenzen von Simbabwe gemacht, denn über Wanderwege auf der Seite Sambias ist es möglich, bis zum Devil's Pool zu gelangen. Leider war das aber wegen dem hohen Wasserstand nicht möglich. Aber das ist nicht allzu schlimm, ich gehe fest davon aus, dass dieser Besuch in Simbabwe nicht der letzte war.


Stattdessen hat Isa einen "Bridge Slide" gewagt, bei dem sie an einem Seil über den Fluss rutschte. Ich bin solange auf die Brücke spaziert, von wo aus ich sie beobachten und fotografieren konnten. Corina, Patrick und Kevin haben uns begleitet, wir haben sie durch die Nomad-Tour kennengelernt und haben die meiste Zeit mit ihnen verbracht. Der restliche Tag war sehr gemütlich, wir haben Kaffee getrunken und uns etwas entspannt. Nach der Hektik und dem vielen Fahren der letzten Tage hat das sehr gut getan. 

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