Kapstadt 2.Tag

25.5.2024 Kapstadt

Der heutige Tag begann mit einem ungewohnten Frühstück. Das Frühstücksbuffet des Radisson Blu bot außer den üblichen Dingen auch eisgekühlte Austern und Champagner an. Ich probierte beides, bin aber noch immer kein Fan davon. 

Dann begann unsere programmgemäße Stadtrundfahrt. Da das Wetter gut war, starteten wir mit dem Besuch des Tafelbergs. Wir mussten über eine Stunde ausharren, bevor wir endlich in eine der Seilbahngondeln einsteigen konnten.

Das Warten hatte sich gelohnt: Wir hatten eine großartige Sicht auf Kapstadt, das Meer, den Tafelberg selbst und die benachbarten Berge. Ich löschte meinen Durst mit einem Bier und genoß dabei den Ausblick.

Nach einer Stunde trafen wir uns zum Gruppenbild und der gemeinsamen Talfahrt.

Unsere nächste Station war der Stadtteil Camps Bay, direkt an der Küste gelegen und dementsprechend belebt. Dort war Mittagspause nach eigenem Belieben angesagt. Ich entschied mich für das sehr gut bewertete Mantra Café im 1.Stock, das nicht nur interessant eingerichtet war, sondern auch ein hervorragendes Muschelgericht und einen wunderbaren Ausblick auf den Strand bot.

Wir fuhren dann zum historischen Stadtkern, besuchten den Botanischen Park, in dem ich ein Albino-Eichhörnchen entdeckte, gingen weiter an alten Gebäuden und einem Teilstück der Berliner Mauer vorbei, besuchten einen Markt und zuletzt das farbenfrohe Künstlerviertel.

Danach konnten wir uns 1 1/2 Stunden im Hotel erholen, bevor rs zum Höhepunkt des Tages kam: Das 12-Gänge-Menü im Restaurant Gold, mit Trommel-Einführung, afrikanischer Musik und Tanz, alles zur Begleitung der authentisch afrikanischen Küche.

Die Trommelei empfand ich als nervig, aber die vielen kleinen Speisen schmeckten mir zum größten Teil.

Ziemlich erschöpft kehrten wir ins Hotel zurück.