Veröffentlicht: 30.04.2024
30.4.2024 Colombo
Anita, Craig und ich verließen das Schiff kurz nach 10.00 Uhr. Wir stöberten die Verkaufsstände, die vor dem Schiff standen, durch. Es gab dort nichts, was ich unbedingt haben wollte, aber meine Begleiter wurden fündig. Etwa eine Stunde später bestiegen wir den Shuttle-Bus, der uns zum Ausgang des Hafengeländes brachte.
Dort verhandelten wir mit mehreren Fahrern. Zunächst hatte ein Tuktuk-Fahrer den Zuschlag bekommen, aber als Craig merkte, dass er erhebliche Probleme beim Einsteigen hatte, bestand er auf ein "richtiges" Auto.
Ein Honda brachte uns zu unserem Ziel, dem "Lotus Tower". Da es Anitas Geburtstag war, hatte Craig beschlossen, mich zu begleiten und zwei Tickets für ein Mittagsbuffet im Drehrestaurant des Turmes erworben.
Wir sahen uns zunächst im Fuß des Turmes um, in dem sich kleine Restaurants und Shops befinden. Dann gingen wir Richtung Restaurant. Im Foyer mussten wir bis 11.30 Uhr warten, da der Speisesaal erst dann geöffnet wurde.
Im kreisrunden Restaurant besteht der Boden aus zwei konzentrische Ringen, die sich mit etwas unterschiedlicher Geschwindigkeit drehen. Auf dem inneren Ring stehen die Tische, von denen einer für uns reserviert war. Auf dem äußeren Ring sind Theken mit verschiedenen Leckereien plaziert; Fleischgerichte gibt es nahe am Zentrum des Turms.
Wir bekamen einen Cocktail zur Begrüßung; danach waren wir auf uns gestellt.
Zunächst stellte ich mir einen Teller mit Häppchen aus Fisch zusammen. Danach aß ich eine Auster, ein Stück Krabbe, Sushis und weitere Häppchen.
Als Nächstes stellte ich mir einen Teller mit verschiedenen Fleischgerichten und Beilagen zusammen. Auch sehr lecker!
Nach einer Verschnaufpause wandte ich mich den Desserts zu. Als letzte Aktion sahen wir uns den wunderschönen 360-Grad-Ausblick an.
Unser Taxi holte uns ab, nachdem wir kurz dem Fahrer Bescheid gesagt hatten. Wir waren rechtzeitig beim Schiff zurück, das an diesem Tag bereits am Nachmittag ablegen wollte. Ein schweres Gewitter verzögerte allerdings die Abfahrt.
Ich hatte ganz vergessen, dass ich mich zum Abendessen im japanischen Restaurant Izumi verabredet hatte. Da gab es dann noch einmal Sushi.
Im Theater spielte der Geiger Katei Rockmusik.