Christchurch, Akaroa, Castle Hill und der Arthur´s Pass

Nach Edoras haben wir uns dann nach Christchurch aufgemacht. In Christchurch gab es dann erstaunlich viele Baustellen, denn obwohl das schwere Erdbeben in Christchurch schon 6 Jahre her ist sind die Auswirkungen noch deutlich zu sehen. Neben den vielen Baustellen gab es auch einige Geschäfte die nicht in normalen Häusern, sondern in Containern waren. Trotz der vielen Baustellen ist Chritchurch einen sehr schöne Stadt mit viel Streetart und vielen gratis Campingplätzen.

Ein wenig außerhalb (ca. 60min Fahrt) gab es dann einen Ort der sich Akaora nannte, gelegen auf einer Halbinsel die vor einiger Zeit durch Vulkangestein geformt wurde und von einem Meeresschutzgebiet umgeben ist, sollte man dort die Möglichkeit haben einige Meeresbewohner (Delfine, Wale, Pinguine,..) zu sehen. Also sind Lena und ich dort natürlich hin gefahren. Dort hat sich aber dann leider herausgestellt dass die besagten Meerestiere  nur von einer Fähre aus für 70$ zu sehen sind. Nicht mit uns habn wir uns natürlich gedacht und versucht an einen Ort zu fahren, von dem aus man die Meerestiere auch für umme sehen kann. Leider war die Straße dorthin zuerst sehr steil und dann nicht mehr wirklich für unser 22 Jahre altes Auto geeignet. Also gings die wirklich sehr steile Straße wieder zurück. Unsere Bremsen fanden das alles andere als cool und so haben sie dann am Ende des Berges ertmal fürchterlich gequalmt und gestunken. Zum Glück haben sie aber noch funktioniert.

Von Christchurch aus sind wir dann an einen Ort gefahren, der sich Castle Hill nennt (auf den Bildern sieht man wieso er so heißt) . Und von da aus sind wir dann ein Stück weit den Arthur´s Pass langefahren (Verbindungsstück zwischen der West- und Ostküste von Neuseelands, durch die Neuseeländischen Alpen). Beim Arthur´s Pass gab s dann auch einen sehr schönen gratis Campingplatz den wir Sparfüchse natürlich genutzt haben. Es wurde nachts jedoch sehr, sehr, sehr kalt, sogar so kalt dass Lena sogar in ihrem super Daunenschlafsack gefroren hat. Deswegen sind wir am nächsten morgen so schnell wie möglich an einen wärmeren Ort gefahren.