Tuktuk, Tee und Elefanten - Sri Lanka
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Der tiefe Süden: Schildgröten, Surfen und ein altes Fort

Veröffentlicht: 06.10.2023

Und schon wieder ist eine Woche wie im Flug vergangen und nun naht auch das Ende unserer Sri Lanka Reise.

Aber spulen wir erst ein paar Tage zurück:

Nach unserer Elefanten-Safari haben wir uns in den Süden aufgemacht. Der erste Stop war Tangalle bzw. Rekawa, ein kleinerer Nachbarort. Hier erwarteten uns tolle, einsame Stände, Schildkröten und vor allem viel Regen! Denn im Süden der Insel ist noch Monsun Zeit und die ein oder andere Outdoor-Dusche bleibt nicht aus. 

Rekawa - kein Mensch weit und breit
Tolle Strände in Rekawa

Unsere Unterkunft (Green Turtle in Rekawa) lag direkt neben dem Turtle-Watch Center. Hier versucht man die Schildkröten Eier zu beschützen und "begleitet" die Babies ins Meer - damit auf diesem Weg möglichst viele überleben.  Wir hatten Glück und konnten während unserem Aufenthalt das Schlüpfen begleiten.

Baby-Turtle
Baby-Turtle auf dem Weg ins große weite Meer

Wir hatten auch vor, den großen Schildgröten beim Eier-Legen zuzuschauen - hier waren wir allerdings nicht so erfolgreich. 

Nach zwei Nächten zog es uns weiter nach Weligama. In dieser Bucht sind das ganze Jahr über gute Wellen zu finden (auch in der Regenzeit). Daher haben wir uns für 4 Tage nochmals auf die Surfbretter geschmissen. Unser Surf-Lehrer Manju (Surf n' Lanka - die beste Surfschule !!!!) hat uns wirklich viel beibringen können und Magnus surft nun sogar Hardboard! Angesichts seiner Anzahl an blauen Flecken war ich mit meinem Softboard aber auch sehr zufrieden ;) 

Surfen in Weligama
Unser Surf-Spot in Weligama
Surf-Stärkung: Smoothie Bowl
Surf-Stärkung: Fisch Tacos
Belohnung nach dem Surfen

Nach unserer letzten Surfeinheit am Donnerstag Morgen machten wir uns (mit einem ordentlichen Muskelkater im Gepäck) auf nach Galle - unser letzter Stop vor der Heimreise. 

Galle ist bekannt für sein altes Fort, welches erst von den Portugiesen (16.Jhrd), dann den Niederländern (17./18.Jhrd) und letztendlich den Engländern (19.Jhrd.) errichtet und als wichtiger Handelsort genutzt wurde. Viele Gebäude sind noch gut erhalten und erinnern an die vergangene Zeit. Auch unsere Unterkunft (Beatrice House) führt uns zurück in die Niederländische Kolonialzeit, mit meterhohen Holzdecken, Verandas und tollen Holztüren. 

Spaziergang entlang des Forts in Galle
Unsere Unterkunft in Galle: Beatrice House

Über die Galle Heritage Foundation haben wir eine Stadtführung durch einen Archäologen erhalten, der uns die Geschichte und Bedeutung Galle's näher gebracht hat. Von Zimt- und Elefanten Handel bis zu dem Sturz der Portugiesen durch die Niederländer, Sprengstoffkammern und geheime Tunnel haben wir die vielseitigen Ecken Galle's entdecken können.  

Das Fort selbst, hat den Tsunami 2004 fast unbeschadet überstanden, während die Stadt Galle auf dem Festland sehr schwer betroffen war.

Kirche in Galle
Alte Kolonialbauten in Galle

An unseren letzten Tagen hier in Sri Lanka haben wir natürlich noch das ein oder andere Curry verhaftet.

Paratha mit Dhal
Last Time Rice & Curry

Morgen geht es mit dem Zug nach Colombo und an den Flughafen. Damit ist das auch der letzte Blog-Eintrag.

Bis bald, wir freuen uns auf Euch!

Antworten (1)

R.
Wie schön, dass wir euch auf der Reise begleiten durfen! Es hat viel Spaß gemacht und die Bilder waren sehr toll. Ich wünsche euch eine gute Heimreise und bis bald. Bea :)

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