Veröffentlicht: 18.11.2016
Endlich waren wir in Los Angeles, der Stadt der Engel, angekommen. Engel sahen wir zwar keine, dafür aber eine außergewöhnliche Stadt, die uns beeindruckte.
Wir fuhren mit dem Leihwagen zu unserem Hotel, dem Hilton Universal City. Das Hotelpersonal empfing uns gleich freundlich und wir konnten kurzzeitig unser Auto in der Hoteleinfahrt parken, um gleich nach Abstellen unserer Koffer im Hotelzimmer, weiterzufahren nach Santa Monica.
Es ging also schnell ins Hotelzimmer, in dem uns gleich dieser Blick empfing:
Danach stiegen wir wieder ins Auto und fuhren los.
Angekommen in Santa Monica, gingen wir gleich auf den berühmten Pier.
Hier herrschte ausgelassene und entspannte Stimmung und wir konnten die Abendstunden gemütlich bei teilweise sehr guter Straßenmusik verbringen und uns erholen.
Als es langsam kälter wurde, fuhren wir zum L.A. International Airport, um dort unseren Leihwagen abzugeben und gerieten dabei in den vermutlich schlimmsten Stau unseres Lebens. Aber wer fährt schon im Großraum L.A. an einem Freitag Abend den Highway entlang ;) Das sollte man hier wohl, wenn möglich, vermeiden. Die Verkehrslage ist, außer an Samstagen und Sonntagen, allerdings immer recht heikel.
Mit gutem fahrerischem Können und etwas Glück kamen wir jedoch sicher am Flughafen an und machten uns mit einem Uber auf den Weg zurück ins Hotel.
Am nächsten Tag besuchten wir Downtown L.A. Hier trifft man insbesondere auf die Hochhäuser der Stadt, da sich hier das Businesszentrum L.A.'s befindet.
Aber auch die berühmte Walt Disney Concert Hall, die architektonisch interessant erbaute Philharmonie der Stadt.
Nun mussten wir aber an den Ort, von dem so viele träumen, dem Ort der Stars und Sternchen: Hollywood.
Wir fuhren dorthin mit der U-Bahn. Dies ist die schnellste und einfachste Form, sich in L.A. fortzubewegen in Anbetracht der heiklen Verkehrslage. Das U-Bahnnetz ist zumindest im Stadtgebiet gut und übersichtlich.
Als wir Hollywood erreichten, ging es selbstverständlich zunächst auf den Walk of Fame.
Hier liefen wir, wie es sich gehört, viele Sterne ab und machten zahlreiche Fotos, bis wir am Grauman's Chinese Theatre, in dem regelmäßig die Oscars verliehen werden, ankamen. Aus dem Hollywood & Highland Center direkt daneben konnten wir einen ersten Blick auf die Hollywood Hills mit dem weltbekannten Hollywood Zeichen erhaschen.
Am dritten Tag unseres L.A. Aufenthalts war es Zeit, Beverly Hills anzuschauen mit der Luxuseinkaufsstraße Rodeo Drive, bekannt aus Filmen wie "Pretty Woman".
Wo man hinsah, Luxus pur. Dies brachte uns auf den Geschmack, uns die Villen der Stars anzuschauen. Ein guter Tipp ist insofern, sich nicht von all den auf jeder Straße, insbesondere am Walk of Fame, lauernden teuren Anbietern für solche Star Tours ansprechen zu lassen, sondern vielmehr, wie wir, gleich die günstige Alternative für nur 5$ pro Person am Rodeo Drive zu nehmen, nämlich die Beverly Hills Trolley Tour. Der kleine Bus brachte uns an zahlreiche Villen berühmter Personen, während der Tour Guide uns alles Wichtige über die Häuser und die Stars, die in ihnen leben oder lebten, erzählte.
Natürlich kamen wir dabei auch an diesem bezaubernden Wohnhaus, einer ehemaligen Kulisse einiger Filme, dem Spadena House oder "The Witch's House" vorbei:
Nach der Tour war es Zeit für uns, das Griffith Observatory auf den Hollywood Hills anzuschauen, dem Drehort aus "Rebel without a cause" ("...denn sie wissen nicht, was sie tun") mit James Dean.
Nach einer kleinen Wanderung über die Hollywood Hills bis zu einem Punkt, an dem man das Hollywood Zeichen schon relativ gut sehen konnte,