Rom - eine besondere Erfahrung!

Vom 14. bis zum 18. Januar haben wir unsere Reise nach Rom unternommen. Wir sind beide noch nicht da gewesen, aber natürlich hatte man einiges von der Stadt gehört. Forum Romanum, das Kolloseum, den Circo Massimo, den Vatikan... so unzählig viele Dinge, das es gar nicht möglich war, alles in vier Tagen zu besichtigen. Zumal hat Rom ja nicht nur Altertümliches zu bieten! Da gäbe es ja noch so Dinge wie das Eataly oder einige neue Einkaufscenter und natürlich auch da einiges mehr. Aber nun gut, fangen wir von vorne an!

Typisch für angehende Studenten haben wir im Voraus natürlich Flüge von Ryanair gebucht, was auch sonst? 

Am Nachmittag ging unser Flug planmäßig, und nach etwas über anderthalb Stunden waren wir dann auch schon da. Mit dem Bus haben wir uns zum Termini - also zum Hauptbahnhof - in Rom bringen lassen, um von da aus mit der Metro zu unserem Hotel zu gelangen. Am Bahnhof angekommen wurde uns klar, dass das Vorteil stimmte - die Italiener sind echt chaotisch! Mit unseren Koffern in der Hand sind wir dann erstmal die nächsten 20 Minuten planlos durch den Termini geirrt - und haben dann endlich die Metro Richtung Hotel gefunden. Unser Hotel lag im Viertel Piertalata, nicht weit vom Zentrum, aber nicht wirklich schön: Viele alte Reihenhäuser mit einigen älteren Geschäften kommen zusammen mit viel Müll und einigen Baustellen. Unser Hotel - das Camplus Guest Roma - lag mittendrin. Jenes ist ein Studentenhotel, wobei man es als Tourist natürlich auch buchen kann - und das auch recht günstig! Anders als bei Jugendherbergen waren die Zimmer zwar minimalistisch, aber sehr modern eingerichtet. Nach einem Abendessen bei McDonalds und einigen kleinen Einkäufen war der erste Tag dann auch vorüber. 

Für den nächsten Tag war dann die Besichtigung des Kolloseums geplant, auch die spanische Treppe und der Trevi-Brunnen waren unsere Ziele für den Montag. 

Zunächst einmal ging es zum Frühstück - das Buffet war wie in Italien üblich sehr süß, es gab jede Menge Kuchen, Croissants und viele weitere überaus süßen Sachen, das war schon echt gewöhnungsbedürftig, aber wer kann zu Kuchen schon Nein sagen?

Mit der Metro ging es dann ins Zentrum der Stadt, um genauer zu sein zur Haltestelle Cavour. Von dort aus dann Richtung der Via del Fori Imperali, von dort aus konnte man schon die ersten Teile des Forum Romanum bewundern, wenngleich der Anblick so vieler Ruinen erstmal echt ungewohnt war. Anschließend ging es dann weiter zum Kolosseum, auf dem Weg dahin gab es wie in jeder Großstadt eine Menge an Straßenhändlern, welche einem Selfie-Sticks, Wasserflaschen, Regenschirme und allerlei andere Dinge angeboten haben, welche auf den ersten Blick ungemein nützlich erscheinen - allerdings natürlich viel zu teuer und alles andere als seriös waren. Im Kolosseum angekommen haben wir jede Etage gründlich erkundet. Ich glaube, so ziemlich jeder Mensch weiß, was sich damals dort alles abgespielt hat, aber sich das alles beim Lesen der Infotafeln nochmal durch den Kopf gehen zu lassen ist eine echt sehr beeindruckende Vorstellung! Da, wo man gerade jetzt steht, haben vor vielen Jahren damals die Einwohner Roms gestanden, welche gerade die Gladiatoren unten angefeuert haben! 

Fortsetzung folgt...