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Ko Lanta / Thailand

Veröffentlicht: 20.01.2018

16/12/17 - 20/12/17

Mit dem Bus und Fähre ging es gemeinsam auf die Insel Ko Lanta. Hier erkundigten wir alle naheliegenden Strände, spielten Beachball und gingen immer gut essen 😊

Am Abend fuhren wir mal mit einem Tuktukmotorrad ins Zentrum und bummelten durch den riesigen Nachtmarkt.

Dann war auch schon mein Geburtstag und meine Mama schenkte uns einen 4-islands Trip mit einem Longtailboot.

Bereits als wir auf unsern Pickup warteten war es windiger als sonst.. Am Hafen angekommen wurde uns dann schon ein bisschen unwohl als wir den Wellengang sahen, aber was soll's wir fahren ja nicht übers offene Meer und sind maximal für 20 Minuten auf diesem Boot. Dachten wir. Das kleine Holzboot tuckerte los und zunächst war auch alles in Ordnung bis wir dann plötzlich aufs offene Meer fuhren. Als ich dann noch den Fahrer fragte wie lang es denn insgesamt sei und er meinte eine Stunde schauten wir uns alle schon etwas ängstlich an.. Auch wenn die Aussicht noch so schön war konnten wir diese in dem Moment nicht wirklich genießen vor Angst jede Minute zu kentern. Die Fahrt war wirklich ein absoluter Albtraum, da dieses kleine Holzboot einfach nicht für diese Umstände gebaut war. Uns war allen schlecht und die Panik kochte innerlich immer mehr. Umso glücklicher waren wir endlich an der ersten Insel angekommen zu sein. Uns erwartete ein weißer Traumstrand und ein türkiser als türkises Wasser - glasklar! Dafür hat sich diese Horrorfahrt wirklich gelohnt.

Weiter ging es schnorcheln an zwei verschiedenen Spots wo man sich im Wasser sogar wohler gefühlt hat als auf diesem Boot 😀 Der letzte Stop war ein riesiger, circa 30 Meter Hoher Felsen mitten auf dem offenen Meer. Wir sollten uns alle Schwimmwesten anziehen und im Wasser auf unseren Guide warten. Dieser kam auf einmal mit einer Stirnlampe ins Wasser und meinte wir sollen alle hinter ihm schwimmen. Es ging in eine Höhle mitten in diesem Felsen in der 80 Meter lang totale Dunkelheit herrschte. Man sah nicht mal mehr die Hand vor dem Gesicht. Als er an die Decke leuchtete hingen tausende Fledermäuse oben. Das Ganze war irgendwie ein Stück weit gruselig, aber gleichzeitig eins der coolsten und abgefahrensten Dinge, die wir je auf der Reise erlebt haben. So sind wir circa 100 Meter, 80 davon in kompletter Dunkelheit, durch diese Höhle geschwommen und sahen endlich wieder Licht am anderen Ende. Was uns dort erwartete war unbeschreiblich! Der riesige Fels war innen hohl und überraschte uns mitten auf dem offenen Meer, mitten in einem Fels mit einem weißen Traumstrand umgeben von den riesigen Felswänden mit Palmen und anderen Bäumen. In dem Felsen war oben nur ein etwas größeres Loch durch das die Sonne durchschien. Es war der Hammer!!! 😊😊😊

Zurück zum Hafen waren es dann nochmals 1,5 Stunden mit dem Boot, welches uns nochmals ganz schön zu schaffen machte. Es war wirklich wirklich kein Spaß mehr. Aber auch das haben wir dann Gott sei Dank überstanden und kamen mit weichen Knien wieder am Hafen an 😀

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