Veröffentlicht: 29.03.2018
Asi que estoy escribiendo en español para mis encantadores colegas que hablan español. Nos permitieron pasar siete dĂas maravillosos en Gandoca en una finca muy linda. Nos encontramos con buenos y graciosos amigos. Aprendimos mucho sobre los animales y las plantas aqui en Costa Rica. Lo que llevarĂ© a Suiza es la actitud abierta y alegre de la gente aqui en Costa Rica.
La pura vida â€ïž
Vo Panama simr mitm Bös u nĂ€r ds FuĂ€ss ĂŒber GrĂ€nzĂ€ nach Costa Rica tschaupet. Das isch diĂ€ unkompliziertĂ€sti Ihreis ihnĂ€s Land gsi womr je erlĂ€bt hei. DĂ€ vor Migration ds Costa Rica het numĂ€ dr BruĂ€f wöuĂ€ wĂŒssĂ€ u de hets scho dr StĂ€mpu i Pass gĂ€. đźđ»ââïž NĂŒt vo GepĂ€ck scannĂ€ oder mitm Ă€mĂ€ Hung absuĂ€chĂ€, weder lang ahstah, Ă€s Usreisebiliet verlangĂ€ oder wĂŒssĂ€ wiviu GĂ€ud das drbi hesch... đ€đ” Sehr ahgnĂ€mĂ€ erstĂ€ Ihdruck vo Costa Rica. đšđ·đđ»đ
Ig ha uf ĂŒserĂ€ Reis no öppis fĂŒr die Tier hiĂ€ wöuĂ€ machĂ€ oder ds hĂ€ufĂ€. DĂŒr Ă€ Kollegin bini de uf diĂ€ AdrĂ€ssĂ€ in Gandoca cho. Mir hĂ€ufĂ€ hiĂ€ 7 TĂ€g uf Ă€rĂ€ Farm wo dâMeereschiudchröt duĂ€t schĂŒtze. đą DâFamiliĂ€ hiĂ€ isch sehr ufgsteut u mir hei bi ihnĂ€ Chost u Logie dörfĂ€ gniĂ€ssĂ€. Ihri zwe Söhn si de oh ĂŒsi Guides gsi wo ĂŒs aues erklĂ€rt u zeigt hei.
DiĂ€ erstĂ€ TĂ€g si no 5 StudĂ€ntĂ€ da gsi wo das Projekt vor Uni us chömĂ€ cho ungerstĂŒtzĂ€ u speter isch no eini vo ItaliĂ€ cho mithĂ€ufĂ€. đđ»đ Mir hei ganz viu Tier dörfĂ€ gseh u beobachtĂ€ z.B. AffĂ€, WaschbĂ€rĂ€, TucanĂ€, Kolibris, KaimanĂ€, KrĂ€bsĂ€, ganz viu verschidnĂ€gi Vögu, SpinnĂ€lĂ€, SchlangĂ€ u no viu meh...đŠđŠđŠđ·đđ ZudĂ€m simr ihri Plantage ga ahlugĂ€. Dert hets gaaaanz viu BananĂ€, Ananas, Kakao, KokosnĂŒss u viu FrĂŒcht wo mir no niĂ€ gseh u gĂ€ssĂ€ hei. đđ»đ
Ăses Tagesprogramm het de Ă€ubĂ€ öppĂ€ so usgseh:
Am MorgĂ€ simr ga dr Abfau ga zĂ€mĂ€lĂ€sĂ€ oder ga PaumĂ€ am Strand ga setzĂ€. DiĂ€ PaumĂ€ schĂŒtzĂ€ mit ihrnĂ€ WurzlĂ€ diĂ€ angerĂ€ PflanzĂ€ vor Erosion vom Meer u gĂ€bĂ€ zudĂ€m guĂ€ti NĂ€hrstoffĂ€ ab fĂŒr dâVegetation. đ±đŽđżÂ
Am Nami simr am Strand ds ahgschwemmtĂ€ Houz, KokosnĂŒss u PaumĂ€est ga wĂ€gruumĂ€, damit dâSchiudchröt gnuĂ€ Platz zum Eier legĂ€ hei. đą
Am spĂ€tĂ€ AbĂ€ simr de dr Strand abglofĂ€ u hei gluĂ€gt obs Schiudchröt het wo chömĂ€ cho Eier legĂ€. đą
Ja Ă€s isch de auso scho fei Ă€ chli ahstrĂ€ngend gsi... đ Ăs git drum da paar wichtigi ReglĂ€ womĂ€ muĂ€ss ihhautĂ€ wemĂ€ am AbĂ€ ungerwĂ€gs isch... đ€
z.B. MĂ€ darf ke Liecht ha, wöu das dâSchiudchröt chönt störĂ€ oder abschreckĂ€. MĂ€ darf numĂ€ dunkli Chleider tragĂ€ u mĂ€ sött ke LĂ€rm machĂ€ oder lut mit Ă€nang redĂ€. đ Ds LoufĂ€ am Strand isch zudĂ€m sehr ahstrĂ€ngend wöu dĂ€ jedesmau mit dĂ€ SchuĂ€h im Sang ihsinkisch u dâSchuĂ€h nĂ€r oh gad gfĂŒut si. đđ
Meistens simr öppĂ€ zwöi bis drĂŒ Stung im Sang, im FisterĂ€, mĂŒglechst lislig, ĂŒber diĂ€ ahgschwemmtĂ€ SachĂ€ tschaupet u si zwĂŒschinĂ€ no vorĂ€ WĂ€uĂ€ ĂŒberrascht wordĂ€. đđ¶ââïžđ¶đ»ââïžđđ
Die erstĂ€ zwe NĂ€cht heimr leider nĂŒt entdeckt, drfĂŒr pfĂŒselĂ€t mĂ€ nach derĂ€ Wanderig wunderbar. đŽđ
Womr de ir drittĂ€ Nacht lostschaupet si, isch diĂ€ wĂ€utwyt gröschti MeeresschiudchrotĂ€art, dâBaula, an Land grobbt. đđąđ
Wow... was fĂŒr Ă€s GlĂŒck, dass mir das hei dörfĂ€ erlĂ€bĂ€. đąđđ»đ Mir hei si de im Mondschin chönnĂ€ beobachtĂ€, wiĂ€ si Ă€s grosses Loch mit ihrnĂ€ riisĂ€ vorderĂ€ FlossĂ€ buddlet het u dert ihri 102 Eier gleit het. đ Isch sicher öppĂ€ Ă€ Stung gangĂ€. đ€
Ih derĂ€ Zyt si tatsĂ€chlech no LĂŒt cho ds LoufĂ€ mit LiĂ€cht. DenĂ€ heimr de mĂŒĂ€ssĂ€ erklĂ€rĂ€, dass si bitte ohni LiĂ€cht söuĂ€ witerloufĂ€ damit si nid gstört wird. đ€
DâBaula het de nĂ€r ih auer RuĂ€h ds Loch mit dĂ€ hingerĂ€ chlinerĂ€ FlossĂ€ sanft zuĂ€ gschĂŒttet u nĂ€r mit dĂ€ grossĂ€ vorderĂ€ FlossĂ€ aues schön verdeckt. Aues nachem Motto: âNumĂ€ langsam iuflĂ€...â đ
Ahschliessend het si sĂ€ch umĂ€ ufĂ€ WĂ€g ih ds Meer gmacht. đ Mir hei de mitm Guide dâSteu gsuĂ€cht u dâEier usgrabet. Ja genau fasch wiĂ€ a OsterĂ€. đ°đ Ds Problem isch, dass si dâEier Ă€bĂ€ nid so guet u vorauem zânöch vom Meer versteckt het. đ€đ
Mir hei dâEier nĂ€r amĂ€ sicherĂ€ Ort töif ihgrabĂ€ u dâSteu guet verdeckt. Damit diĂ€ ChlinĂ€ diĂ€ nĂ€chstĂ€ 50 TĂ€g, wo si bruchĂ€ bis si schlĂŒpfĂ€, nid gfungĂ€ wĂ€rdĂ€. Ăs isch hiĂ€ verbotĂ€ diĂ€ Eier ds nĂ€, aber Ă€s git leider LĂŒt wo diĂ€ Eier usgrabĂ€, verchoufĂ€ u pro Ei 1 Dollar bechömĂ€. đ Ja u sonĂ€ đą cha bis um diĂ€ 100 Eier legĂ€ u de git das fei Ă€ chli GĂ€ud. đ Da aues im FisterĂ€ passiert u dâPolizei hiĂ€ no mit angernĂ€ Problem kĂ€mpfĂ€, isches nid gad eifach das ds stoppĂ€. đ Drum si si hiĂ€ uf Hiuf vo Volunteers ahgwisĂ€. đđ»
Dr Guide wird de nach 50 TĂ€g ga luĂ€gĂ€, dass si ah dĂ€m Tag ungstört ids grossĂ€ witĂ€ Meer zrĂŒgg chöi. đđąđŽ
So öppis dörfĂ€ mit ds erlĂ€bĂ€ u Ă€ chlinĂ€ Teil drzuĂ€ chönĂ€ bitragĂ€, git eim Ă€s wunderbars GfĂŒhu im â€ïž.
Mir brĂŒchĂ€ itze numĂ€ no 102 NĂ€mĂ€ fĂŒr diĂ€ ChlinĂ€ đą wo ih 50 TĂ€g schlĂŒpfĂ€... đ€đđ