Cameron Highlands (MYS)

07.01.2020 - 11.01.2020

Die Cameron Highlands sind bekannt durch die dortigen Teeplantagen.

Da das Gebiet auf 1.500 - 2.000 m liegt, ist es kühler als im restlichen Land - und mit 15 - 25 °C lässt es sich dort sehr gut aushalten.

Um etwas von den Highlands zu sehen habe ich eine halbtägige Tour gebucht. Nach einem kurzen Fotostop an einer Teeplantage, ging es in den Mossy Forest auf dem höchsten Berg in den Highlands. Auf Holzstegen kann man ein Stück im Wald spazieren gehen. Leider hat es genieselt und man konnte nicht sehr weit sehen.

Anschließend wurde die größte Teeplantage der BOH besichtigt. Es gab die Möglichkeit an einer kurzen Werksführung teilzunehmen. Die Maschinen in diesem Werk sind von 1945 und Hygienevorschriften scheint es da nicht zu geben (Fotos machen ist leider verboten). Das ist definitiv keine Fabrik nach westlichen Standards.

Zur Teeplantage gehört auch ein großes Café, mit Terrasse und Ausblick auf die Teefelder. Zum Glück war ausreichend Zeit für einen Tee und einen Muffin :)

Als letztes stand noch der Besuch einer Butterfly Farm auf dem Programm. Dort zusehen ware (große) einheimische Schmetterlinge, aber auch noch jede Menge anderer Tiere. Am süßesten fand ich die Streifenhörnchen. Aber letztendlich fand ich diesen Programmpunkt überflüssig, weil die Farm nur für Touristen gemacht ist und ich deswegen nicht in die Highlands gereist bin.

Da es in den Cameron Highlands viele Teeplantagen und auch einige Teehäuser gibt, bin ich noch zu einer anderen Plantage gewandert. Dort habe ich bei einer Kanne Tee, entspannt eine Weile die Landschaft genossen.

Die Teeplantagen der Cameron Highlands sind einfach gigantisch und wunderschön. Meiner Meinung sollte man alle anderen "Touri-Farmen" links liegen lassen und stattdessen ein paar Teehäuser mit tollem Ausblick besuchen.