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Tropical Race

Veröffentlicht: 12.12.2018

Gestern nach zwei Tagen Dauerschüttregen in Da Nang von dort über Saigon ... klingt schöner als Ho CHI Minh City 👌 ... nach Phu Quok im Südwesten geflogen. Obwohl der dusselige Pilot bei der Landung von „rainy on Phu Quok“ sprach, war das Gott sei Dank entweder nur ein schlechter Scherz oder einfach Dusseligkeit. Trocken, sunny, 30 Grad. Wobei ich sagen muss, Dauerregen braucht kein Mensch, schon gar nicht eimerweise. Aber wie man ja oft im Nachhinein sagt, „auch eine Erfahrung“. Vor allem der City-Walk durch die „Fluten“ 😮😮😮 und der Anblick des waschküchenähnlichen Strandes hatte sogar was ... 

Hier auf Phu Quok die große Entschädigung. Sehr schönes, relaxtes Resort, sehr aufmerksame Leute (Andy & Mark von der Bar), exotisches Ambiente und heute ein richtig „geiler Tag“. Jaaaaa, muss man so sagen. Einer der besten Tage bislang.

Habe mir nach langem Hin & Her ein Moutainbike ausgeliehen ... Zitat: „No, we have no Mountainbike for you, it costs 200.000 Dong“ 🙄 ... verbunden mit dem festen Vorsatz, den Traumstrand Bai São zu besuchen. 28 km entfernt. Auf dem hügeligen Weg dahin hilfsbereite Vietnamesen getroffen. Zum Beispiel:

Tom: „Is this the right way to Bai Sao?“

Vietnamese: „It could be, you are on the wrong way Mister“

Tom: „Ahaaa, sure?“

Vietnamese: „No“

Tom: „And now?“

Vietnamese: „You wanna Pepsi?“

Tom: „Good idea“

Vietnamese: „I think, you are on the right way“

Tom: „Sure???“

Vietnamese: „No“

Ein anderer Zeitgenosse hat mir nach langen Erkärversuchen statt „hot coffee & cold water“ erst „cold coffee & hot water“ und dann, nach lautem Protest, salomonisch mit breitem Grinsen „green tea“ gebracht. Hier auf dem Land ist es mit der Verständigung nicht immer einfach ...

Hab den Strand dann nach viel Schweiß und Strampelei aber doch noch ausgehungert erreicht. Dafür hat es sich jedoch total gelohnt. Absoluter Traum. Weisser Sand, kristallklares Wasser und relativ leer. Ach, die Palmen habe ich vergessen 😏 ... . Zurück waren es dann nur 22km. Wieder am Resort  angekommen alles spontan fallen lassen und direkt in den Pool gehüpft. Vielleicht, neben dem Bier danach, einer der schönsten Momente der Reise. Denn das „tropical race“ war schon seeeeeeehr „schweißtreibend“ ... aber dafür viel von der Insel gesehen. Jetzt groggy hoch zehn. 😰

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