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Thoddoo Maldives

Veröffentlicht: 27.11.2019

Nach meiner traumhaften Zeit auf den Malediven im Mai [Ukulhas] beschloss ich mit meiner Mutter nochmal für einen gemeinsamen Mutter-Tochter Abstecher für eine Woche ins Paradies zu fliegen. 

Ich konnte es nicht glauben, erneut diesen Fleck Erde live zu erleben und schöne gemeinsame Momente zu teilen.

Voller Vorfreude kamen wir also frühmorgens am Flughafen in Trivandrum an und erwarteten unseren Flieger planmäßig zwei Stunden später.

DACHTEN wir ...

Wir sind ja in Indien😁 Kurz bevor wir die Flughafenhalle betraten, erreichte mich eine Mail der indischen Fluggesellschaft mit der Info, dass unser Flug 5 Stunden später erst stattfinden würde. Totmüde und schockgefroren durch die eisigen Temperaturen in der Wartehalle blieb uns also nichts anderes übrig, als auszuharren und uns in Geduld zu üben.

Nach einigen Minuten erhielt ich per Mail die weitere Info, dass der Flug nicht nur 5, sondern 8 Stunden Verspätung haben wird. 😡

Das war es dann erstmal mit unserer Vorfreude und Vorurlaubsstimmung. 😏

Mit Nudelsuppen, jeder Menge YouTube und Kissen, Schals und Socken überstanden wir dann doch die weitere Wartezeit. Nach kurzer Zeit konnten wir auch wieder drüber lachen und alberten wie zwei Irre herum.😁😋

Nach einer knappen Stunde Flugzeit erschienen endlich die ersten Atolle aus der Luft und wir betraten maledivischen Boden. TRAUMHAFT.

Die Überfahrt auf unsere Insel Thodoo dauerte knapp zwei Stunden, in diesen wir auf einem Speedboat bei lautstarkem Motorgetöse über den Ozean fegten. Das war wieder ein Wahnsinns-Erlebnis. 😁

Auf Thoddoo angekommen, wurden wir herzlich von unserem Gastgeber Adam empfangen, der uns mit einer Willkommens-Kokosnuss begrüßte. 🥥

Nachdem wir die Koffer in unserer Unterkunft "Palm Garden"abgestellt hatten, blieb da nur ein Wunsch: So schnell wie  rein in die Badeklamotten und ab an den Strand. Dank Adam konnten wir eine erste Schwimmung bei Sonnenuntergang erleben! 🌅

Die Insel wird von Einheimischen bewohnt, zu dem Zeitpunkt unseres Aufenthaltes waren bis auf ein paar Russen zum Glück nur wenige Touristen vor Ort. 

Es gibt zwei Badestrände, die mit Hängematten und Liegen ausgestattet sind. Die Natur ist wirklich atemberaubend. Auf Kinderfahrrädern (anscheinend gibt es nur diese auf der Insel🤣) fuhren wir an zahlreichen Plantagen vorbei. Ein Großteil der Insel wird für den Anbau von Gemüse, Wassermelonen und Papayas benutzt. 

Daher hatten wir das große Glück, jeden Tag frisch gepflückte Papaya und Wassermelone zu genießen. 🍉🥭

Zu unserer Reisezeit herrschte auf der Insel Monsunzeit. D.H. neben ausreichenden Sonnenstunden gab es schlagartig starke, aber in der Regel kurz andauernde Regenergüsse. 💧💧

Nachdem sich die Pfützen auf unserem täglicher Fahrroute mit knöcheltiefem Schlammwasser füllten, war es ein reines "Vergnügen" und Abenteuer, dort mit unseren Mini-Bikes durchzupendeln.😂

Neben ausgiebigen Schwimmungen und Sonnenbädern unternahm ich neben einem gemeinsamen Tauchtrip mit meiner Mutter auf eigene Faust mehrere Schnorcheltouren. Dabei hatte ich das Glück, einige Meeresschildkröten und die farbenfrohe Unterwasserwelt hautnah zu erleben. 🦀🐚🐠🐡.Die Schildkröten waren sehr zutraulich, sodass ich nah an ihnen vorbeitauchen konnte. 🐢

Mit unserem Gastgeber Adam genossen wir die ein oder andere resorteigene "Bierparty" 🍻🍹. Da es auf der Insel kulturbedingt kein Alkohol zu kaufen gab, gaben wir uns mit alkoholfreiem Möchtegern-Bier zufrieden. 😋

In den letzten zwei Tagen wurde ich mit kostenfreien ausgiebigen Jetski Touren um die Insel mit Adam verwöhnt. 🚀

Dabei entdeckte ich meine neue Leidenschaft und konnte nicht genug bekommen, den Jetski selbst zu steuern und gemeinsam über die Wellen zu heizen. 

Auch meine Mutter wurde auf eine Spritztour eingeladen und genoss das nase Abenteuer total 😊.

Wasserski-Versuche meinerseits scheiterten kläglich🙈 Ist wohl dann doch nicht ganz mein Ding. 😋

Zum Ende unseres Trips starteten wir noch ein ausgiebiges Strandshooting bei praller Sonne.🥴☀️

Unseren Abschlussabend krönten wir in einem einheimischen Restaurant mit einer üppigen Fischplatte und Fruchtshakes. 🐟🍉🍊

Nach einer intensiven und erholenden Zeit traten wir nach 8 Tagen glücklich und ein wenig wehmütig wieder unsere Rückreise nach Indien an, um pünktlich an Mama's Geburtstag am nächsten Tag wieder im Ashram zu sein.

Dieses Mal gestaltete sich die Rückfahrt allerdings als Herausforderung, da der Wellengang deutlich stärker war und wir bei gefühlten 300 Ps kräftig durcheinandergewirbelt wurden. 🥴🤢

Wen wundert's da, dass Passagiere mit Kotzbeuteln versorgt wurden, die teilweise auch mit Inhalt gefüllt wurden.🙈Zum Glück hat unser Magen dann doch dicht gehalten.

Danke Mama, für ein schönes Erlebnis gemeinsam. 🧡

Ich bin dankbar, dass ich ein weiteres Mal die Chance bekommen habe, auf die parediesischen Malediven fliegen zu dürfen.☀️☀️☀️

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After my amazing on the Maldives in May [Ukulhas] I decided to fly with my mother again for a week for a special mother-daughter trip back to paradise.

I could not believe to enjoy this spot on earth again and share beautiful moments together.

Full of anticipation, we arrived early in the morning at the airport in Trivandrum and expected our plane scheduled two hours later.

WE THOUGHT ...

We are in India😁 Shortly before we entered the airport hall, I received an email from the Indian airline with the information that our flight would take place 5 hours later. Dead tired and shock frozen by the icy temperatures in the waiting hall, we had no other choice than to persevere and to train patience.

After a few minutes, I received by mail the further information that the flight will be delayed not only 5, but 8 hours😡

With noodle soups, lots of YouTube and pillows, scarves and socks, we survived the waiting time. After a short time we could laugh about it again and fool around like two crazy chicken.

After almost an hour of flight, the first atolls finally appeared from the air and we entered Maldivian soil. Incredible.

The transfer to our island Thodoo lasted less than two hours, during which we swept across the ocean on a speedboat with loud engine noise. That was another awesome experience. 😁

Upon arrival at Thoddoo, we were warmly received by our host Adam, who greeted us with a welcome coconut. 🥥

After we left the suitcases in our accommodation "Palm Garden", there was only one wish: as fast as in the bathing suits and down to the beach. Thanks to Adam, we were able to experience a first swim at sunset! 🌅

The island is inhabited by locals, at the time of our stay were fortunately only a few tourists on the ground except for a few Russians.

There are two bikini beaches with hammocks and loungers. The nature is really breathtaking. On children's bikes (obviously there are only those on the island) we drove through numerous plantations. Much of the island is used for grow vegetables, watermelons and papayas.

So we were lucky enough to enjoy freshly picked papaya and watermelon every day. 🍉🥭

At our travel time there was monsoon time on the island. In addition to sufficient hours of sunshine, there is a suddenly strong, but usually short-lasting rainfall. 💧💧

After the puddles were filled with ankle-deep muddy water on our daily itinerary, it was a pure joy and adventure to bounce there with our mini-bikes.😂

In addition to extensive swims and sunbathing, I went on a diving trip with my mother and on my own several snorkeling tours. I was happy to meet some sea turtles and the colorful underwater underwater world. 🦀🐚🐠🐡The turtles were very friendly, so I could walk close to them. 🐢

With our host Adam we enjoyed one or the other resort's "beer party" 🍻🍹. Since there was no alcohol to buy on the island because of culture, we were satisfied with non-alcoholic would-be beer. 😋

In the last two days I was spoiled with Adam's extensive jetski tours around the island. 🚀

In doing so, I discovered my new passion and could not get enough to drive the jetski myself and rushed over the waves.

Also my mother was invited to a ride and enjoyed the speedy adventure totally 😊.

Water skiing attempts on my part failed miserably is probably not quite my thing then. 😋

At the end of our trip, we started an extensive beach shooting in full sun.🥴☀️

Our last evening we crowned in a local restaurant with a lush fish plate and fruit shakes. 🐟🍉🍊

After an intense and relaxing time, after 8 days happily and a little bit wistfully we started our return journey to India to be back at the Ashram punctually on the mum's birthday the next day.

This time, however, the return trip turned out to be a challenge, as the waves were much stronger and we were tangled up at a felt 300 Ps. 🥴🤢

No wonder that passengers were supplied with vomit bags, which were sometimes filled with content. Fortunately, our stomach has then held tight.

Thank you mom, for a nice experience together. 🧡

I'm thankful that once again I got the chance to fly to the Maldives. "


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