The B(l)ackpackers
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Von Playa del Carmen nach Tulum (21.02.2022)

Veröffentlicht: 22.02.2022

Gestern hatten wir noch einen launigen Abend im sehr belebten Playa del Carmen. Etwas geschafft, aber happy stießen gegen 21:00 dann auch Kathi und Georg zum Essen dazu. Gemeinsam werden wir die nächsten 10 Tage die Halbinsel unsicher machen.

Leider war der Servicemann im Restaurant etwas pushy&verkaufsgetrieben und wurde richtig aufgebracht, als er nicht 15% sondern nur 10% vom Rechnungsbetrag als Trinkgeld bekam. Spannendes Learning für uns… Nachdem unsere Mitstreiter doch einen sehr langen Tag (innere Uhr 06:00 Uhr früh) hatten, verschoben wir die Tequilla Session auf die nächsten Tage, an Optionen mangelt es bestimmt nicht in diesem Teil des Landes.

Am Vormittag ging es mit Paul Uwe im Viererpack die Küstenautobahn entlang Richtung Tulum. Was stark auffällt sind unzählige große Ressorts, die sich entlang der Straße zeigen und dazwischen die Entertainment Angebote, wie Wasserparks, Golfplätze oder Flying Fox Anlagen. Positiv fällt auf, dass die Straßeninfrastruktur gut in Schuss ist. Am Weg Richtung Süden der Halbinsel stoppten wir auf halbem Weg in einem kleinen Ort namens Akumal für einen Kaffee&Drink. Ziel war etwas vom Strand zu sehen, doch statt Strand (deFacto alles verbaut an der Küste mit Hotels oder Privaten Villen) hatten wir schlussendlich eine rund 20 minütige super interessante Konversation mit einer Texanerin, auf deren Anwesen wir zuvor herumschlichen, um auf den Strand zu kommen. Die Dame hat sich in der Pension das (großzügige) Anwesen am Strand gekauft und war ungewöhnlich bereist inkl. einem Wien Aufenthalt (natürlich findet sie Wien wunderschön ;-)). Amüsant war ihre Ansicht, dass ihre Landsleute Kulturbanausen sind und das sie die Europäer für ihre Kultur & Vielsprachigkeit beneidet, nothing to add ;-).

Am Nachmittag erkundeten wir nach Check-In, ein schickes Boutique Hotel (Biwa Tolum -> https://www.biwatulum.com/) etwas zentraler gelegen, Tulum entlang der Hauptstraße. Souvenirstände, Tequila Läden (oder besser Hochburgen) und viele Lokale aller Art, man merkt hier spielt sich viel ab, auch wenn am frühen Nachmittag viele der Restaurants noch auf Siesta sind. Dazwischen sieht man immer wieder viel Polizei und sogar Militärpräsenz, was auch das subjektive Sicherheitsgefühl stärkt.

Nach einem ausführlichen Sonnenbad am Dach des Hotels (eine von unzähligen Dachterrassen hier in der Stadt) wurden wir etwas von sintflutartigen Regenfällen überrascht. Rund 30 Minuten voller Gus, bevor dann das Abendleben so richtig startet. Am Weg für die beste Nahrungsaufnahme zeigt sich am Abend nochmals ein anderes Gesicht der Stadt. Streetfood Wägen à la Bangkok an jeder Seitengasse, Musik von den Dächern von Rooftop Bars und viel Leben in den Lokalen. Man muss schon etwas achten in der Lokalwahl, da die Preise stark variieren, jedoch fanden mit dem Lokal “Las Margaritas” Margaritas um 5 € und Tacos für 8 €, jup so macht Mexiko Spaß. Dennoch blieb es heute gesittet, immerhin stehen morgen zwei Tauchgänge an, und zwar in Cenoten, das erste mal für jeden von uns vier..

Die (zwei)täglichen Zwei:

Erkenntnis:

Was sind Cenoten?

Es handelt sich dabei um Karsthölen, die mit Süßwasser gefüllt sind. Cenote ist begrifflich ursprünglich von den Mayas kommend, die auf der Halbinsel Yucatan (wo wir ja gerade sind) gelebt haben und bedeutet so viel wie “Heiliger Quell”. Alleine auf Yucatan soll es rund 6.000 solcher Cenoten geben. Die Ausprägungsformen sind sehr unterschiedlich und können kilometerlang zusammenhängende Systeme umfassen, die bis zu 100m tief werden. Viele davon werden touristisch genutzt, u.a. eben auch um in diesen zu tauchen, was für morgen Dienstag am Programm steht. Mehr zu Cenoten auf Yucatan z.B. -> https://www.universal-traveller.com/de/cenoten-in-tulum-mexiko-cenote-guide/

Glücksmoment: Ein kleines Paket mit unseren Lieblingssüßigkeiten aus Österreich (u.a. Linzer Schnitten und Ferrero Roche) von unseren lieben (Schwieger)Eltern via Kathi & Georg überbracht. Dies hat uns am Sonntagabend erreicht und dadurch konnten wir gestern nach dem Essen nochmals richtig schlemmen. Gerade die Linzerschnitte hat ein wenig Heimatgefühle ausgelöst. Danke nochmals an dieser Stelle an Uschi und Karli (da ihr ja auch treue Leser seit ;-))!! 

Antworten (1)

Ursula
🍫 🍪 der kleine Gruß aus der Heimat, schön wenn ihr ihn genießen konntet 😘

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