Nackte Haut!

In Ermangelung von gefahrenen Kilometern, Witterungsbedingt und Wartezeiten hat der Gaijin lediglich eine Ortschaft weiter gewechselt und  damit war es leider nicht möglich ein paar schöne Bildchen zu machen.

Auf der 19 km langen Fahrt zur Stadt Rendsburg wurde der unnötig Anwesende klatschnass, da er ja seine Regenhaut zum Jackenreparierreinigungsmeister bringen musste, sprich er ohne schützende Widerstandsschicht herumeiert.

Der Jackenreparierreinigungsmeister braucht allerdings eineinhalb Tage für das gute Stück und so wird aus der Weiterfahrt erst einmal nichts, der Gaijin ist daher zum Bleiben gezwungen und freut sich schon auf einen lückenlosen, entpelzten Mopedschirm. 

Gleich danach wurde die Berta zur Mopperlklinik gebracht, welche Gott sei Dank noch Kapazitäten hatte die liebliche, kleine Dicke zu untersuchen, Bremsbacken zu wechseln (die hatte der unwissende Reisende schon mitgebracht, da er zwar ein ordentlicher Depp ist, aber schon Erfahrung im blöde sein hat) und ihr schmieriger Lebenssaft mitsamt Ölfilter wurden erneuert.

Nach circa drei Stunden des Nägelbeissens und nervösem Herumrutschen auf den Arschbacken (wenn der geliebte Gaul in der Klinik ist, so fühlt man natürlich eine gewisse Unsicherheit und reagiert sehr sensibel auf das weinerlichen Wimmern Bertas!) durfte ich meine Pfoten wieder auf die Griffelgriller legen und es begann natürlich wieder zu schütten, was den Fötiden zur Vorsicht gemahnte, da sein unnatürlicher, atemberaubender Geruch nicht durch dieses mistige Regenwasser entfleuchen durfte!

Also auf in die 10 km entfernte, neu gebuchte Hütte, wo es dann auch gleich gewitterte und leicht zu hageln begann...

So, nun also überlegt der unwürdige Reisende was er seiner bildhübschen, lieblichen Leserschaft heute anbieten kann:

Nackte Haut natürlich!

Am Bildchen sehen Sie die drei Stufen der langsamen Durchbräunung des starken Arms vom Gaijin!

Setzen Sie aber bitte VOR der Betrachtung des obersten Bilddetails eine die Augen schützende Schweißerbrille auf, denn geblendete Gucker seiner hochgeschätzten Lesbelegschaft, die will der unwirsche Schreibende nicht riskieren!

Sie wurden gewarnt, beklagen Sie sich also nicht!

Am oberen Ende des Bildes also, hier sehen sie die weiche und zärtlich zu streichelnde Alabasterhaut des Unwürdigen. 

Jenes blütenweisse Stückchen Edelhaut, wird auch die restliche Reise gut beschützt werden, da sich die helle Farbe in die Katzenhirne zuhause eingebrannt hat und der BOSAMO deswegen schneller im felidaeschen Rudel akzeptiert werden wird, was dem Ungustl das Ankommen erleichtern wird.

Sie können nun den Augenschutz wieder absetzen und sich dem Mittelstück des stark gebräunten Unterarmes widmen.

Jenes Teilstück wird für die Vitamin D Produktion gebraucht, ist ständig jeglicher Witterung ausgeliefert und mittlerweile ungefähr so zart, wie ein knuspriger Saubauch es auf der Hautseite immer sein sollte.

Wir wollen ja starke Knochen haben und keinen rachitischen Burschen der nebst schlimmer, syphilischer Hirnerweichung sprödes Gebein um die Ecken schleppt.

Achtung: Falls Sie den Gaijin berühren wollen und über einen sehr empfindlichen Tastsinn mitsamt seidiger Samthaut verfügen, seien Sie bitte extrem vorsichtig, denn Sie würden eine Verletzung riskieren!

Der unterste Teil am Bild, das ist der mittelbraune Arm des Gesetzes, denn Handschuhpflichten in Frankreich, Andorra, Spanien und Belgien zeigen die Gesetzestreue des unnötig Reisenden und damit sollte der treuen Lesbelegschaft klar sein, dass der BOSAMO eine ehrliche Haut hat!

P.s.: Seien Sie bitte unehrlich und loben Sie die Fehlerfreiheit meiner Hirnfürze!