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24.12.2017: Weihnachten an den Pancake Rocks

Veröffentlicht: 28.12.2017

Außerplanmäßig machen wir heute einen Tagesausflug zu den berühmten Pancake Rocks, die wohl auf der To-Do-Liste jedes Neuseelandreisenden stehen. So war es auch bei mir vor vier Jahren und heute soll Eric sie zu sehen bekommen. Bei den Pancake Rocks handelt es sich um Felsformationen, die wie übereinander geschichtete Pfannkuchen aussehen, wodurch sie auch zu ihrem Namen kamen. Am beeindruckendsten ist der Anblick und die Akkustik bei Flut, wenn das Wasser der Brandung in Höhlen und durch enge Löcher schießt oder sich an den Felsen bricht. Ein einfacher Rundweg führt den Besucher 20 Minuten lang zu den besten Aussichtspunkten. Wenn man Glück hat sieht man, wenn das Wasser durch die Blowholes empor schießt, sogar für ein bis zwei Sekunden einen Regenbogen.

Weil Eric ganz verrückt nach Höhlen ist, greife ich auch hier in meiner Reiseplanung vor und besuche mit ihm im Anschluss die Punakaiki Cavern. Der Eingang ist langgestreckt; weit kommen wir aber nicht. Bald schon weicht der felsige Höhlenuntergrund einem Schlammfeld und der Durchgang verkleinert sich, sodass wir definitiv unsere Klamotten einsauen würden, sollten wir uns fürs Weitergehen entscheiden. Bis hierhin reicht uns aber eigentlich auch schon und so stiefeln wir zurück zum Auto.

Auf dem Rückweg halten wir noch bei Countdown in Greymouth, um die Zutaten für unser Weihnachtsessen einzukaufen. Es gibt Lammkotelett mit Bohnen und Süßkartoffelpüree. Lecker! Zwar nicht typisch weihnachtlich, aber definitiv etwas besonderes. Zum Nachttisch haben wir uns schokoummantelte Blätterteigröllchen, Erdbeeren und Ananas besorgt. Ein Festessen!

Als es dunkel ist, fahren Eric und ich zur Glühwürmchengrotte. Leider hatten die Idee auch dutzend andere Menschen, sodass in der Menge keine besinnliche Stimmung aufkommen will. Wunderschön ist der Ausflug natürlich trotzdem. Es sind immerhin sooo viele...

Im Anschluss machen wir uns auf die Suche nach dem wohl am festlichsten geschmückten Grundstück in ganz Hokitika, an welchem wir gestern vorbeigefahren sind. Die Leute, die dort wohnen, zelebrieren ihren bunt beleuchteten Vorgarten regelrecht. Viele Autos und Passanten halten an und kommen mit den Bewohnern ins Plaudern. Doch auch andernorts findet man bunte Leuchtgirlanden, einen Santa im Garten und auch die Stadt selbst hat sich hübsch herausgeputzt. Na dann, frohe Weihnachten! 

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